Arbeitskleidung als Werbefläche – Was steckt hinter dieser Idee?

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Klassische Werbung hat ein Problem. Unsere Welt ist derartig voll von visuellen Reizen, die insbesondere auch der Werbung zuzuschreiben sind, dass viele Menschen mit einer Art optischem Filter durchs Leben gehen. Die meisten aufwändig produzierten Werbemittel nehmen sie gar nicht als solche wahr.

Das gilt aber nur, wenn Werbung weiterhin auf traditionelle Flächen beschränkt bleibt. Es gilt, solche Träger zu finden, mit denen Menschen etwas verbinden, schon bevor sie darauf abgebildete Werbung sehen.

Arbeitskleidung als Werbefläche

Schon Kinder erkennen zuverlässig Berufsgruppen anhand ihrer Arbeitskleidung: Feuerwehrmänner, Bauarbeiter, Polizisten, Ärzte. Viele Unternehmen setzen deswegen auch heute noch auf berufsspezifische Kleidung, nicht aus sicherheitstechnischen Aspekten heraus, sondern vor allem auch wegen ihrer großen Symbol- und Wiedererkennungswirkung. Warum also nicht die ohnehin stark einprägsame Wirkung solcher Arbeitskleidung als Werbemittel nutzen, zum Beispiel in Form einer Warnweste mit Logo von prodono?

Entscheidend ist die Vorstellung, wann ein potentieller oder Bestandskunde wie mit dem Werbemittel in Kontakt tritt. Sieht er einen Arbeiter, der gerade einer komplizierten Tätigkeit nachgeht? Will er wissen, wer hier arbeitet und zu welcher Firma er gehört? Der Identifikationseffekt von Arbeitskleidung ist enorm hoch, und: Es ist eine der wenigen Flächen, die nicht ohne Weiteres als klassischer Werbeträger wahrgenommen wird.

Umso eindrücklicher ist der Werbeeffekt, der aus der Symbiose zwischen einer aktiv handelnden Person und der Marke hervorgeht. Wenngleich der Einzugsbereich wohl niedriger sein dürfte, wirkt dies nachhaltiger als jedes passive Plakat es leisten könnte.

Welche Bedeutung hat Berufsbekleidung für das Personal?

Neben ihrem funktionalen Nutzen hat klassische Arbeitskleidung auch einen nicht zu unterschätzenden identifikatorischen Effekt auf die Menschen, die sie tragen. Nicht umsonst wird einigermaßen uniformierte Arbeitskleidung auch in solchen Branchen eingesetzt, die weder einen speziellen Arbeitsschutz noch ein besonderes symbolisches Auftreten verlangen. Arbeitskleidung kann hier den selben Effekt haben wie eine Schuluniform: Der Träger begibt sich ab dem Zeitpunkt, wo er sie anlegt, bewusst in das Arbeitsumfeld.

Er lässt sich auf seine Rolle voll und ganz ein und sieht sich als Teil des Unternehmens, dass er unverkennbar nach außen hin präsentiert. Darüber hinaus hat Arbeitskleidung auch einen nivellierenden Effekt auf das Personal untereinander. Verschiedene Abteilungen können sich über die Firmengrenzen hinweg wiedererkennen und begreifen sich gegenseitig als gleichwertige Arbeiter des Unternehmens. Noch besser funktioniert das natürlich, wenn die Arbeitskleidung nicht nur bequem und praktisch sondern auch optisch ansprechend ist.

Geschickte Unternehmer lassen sich daher viel Zeit bei der Gestaltung eines Logos und beim Bedrucken oder Besticken der entsprechenden Kleidung. Unter Umständen stellen sie ihren Arbeitnehmern sogar eine kleine Auswahl an verschiedener unternehmensinterner Kleidung zur Verfügung. Damit schaffen sie sowohl eine positive Außen- als auch Selbstwahrnehmung für die Arbeiter, die ihre qualitativ hochwertige und ansprechend gestaltete Arbeitskleidung mit stolz tragen werden.

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