So kombinieren Start-Ups Marketing offline und online

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Gerade bei der Existenzgründung ist ein bedeutendes Budget für Marketingkampagnen noch nicht vorhanden. Aber mit diesen folgenden Grundregeln lassen sich Einzelaktionen kostengünstig, lokal und zielgruppenorientiert planen. Analyse und Vielseitigkeit sind hierfür gefragt.

Die drei Hauptfaktoren für erfolgreiches Marketing

Faktor Eins ist die Wirkung der Werbung mit hohem Wiedererkennungswert. Die Inhalte sollen Mehrwert transportieren und ein Alleinstellungsmerkmal des frischen Start-Ups zeigen. Bei allem Streben nach Wirkung darf aber nicht die rechtliche Lage zu lauteren oder unlauteren Methoden unterschätzt werden. Offline sind damit schlimmstenfalls Klagen der Mitbewerber, online die Abstrafung durch Suchmaschinen verbunden.

Die gewünschte Werbewirkung erzielt ein Start-Up bei der richtigen Zielgruppe. Präsentationen als zweiter Hauptfaktor sollten so abgestimmt sein, dass sie sich offline und online kombinieren lassen. Der Flyer beim Nachbarn sollte also an ein Werbevideo oder den letzten Blogbeitrag online erinnern. Umgekehrt sollen sich möglichst viele potenzielle Kunden beim Betrachten des Onlinemarketings an Flyer, Visitenkarten und die letzte Promotionaktion vor Ort erinnern. Sind Witz und Kreativität im lokalen Marketing teuer? Nein, sagen inzwischen erfolgreiche Existenzgründer.

Auch bei Werbekampagnen offline verspricht das Storytelling den besten Effekt auf die Neugier der Zielgruppe. Kein Start-Up sollte bei seiner lokalen Werbung langweilig bleiben. Abwechslungsreiche Präsentationen, das Spiel mit Fragen, Farben und Buchstaben sowie eine kernige, gerne überraschend humorvolle Antwort auf eine Werbefrage passen nicht nur auf die Firmenwebsite. Auch auf Flyern, in Broschüren oder Visitenkarten sind sie von Interessenten deutlich positiver beachtet als Standardtexte.

Kosten sparen und nur offline werben?

Drucker, Druckerpatronen und Verbrauchsmaterialien sind bei jedem Start-Up Pflichtausstattung. Aber Flyer haben keine besondere Reichweite. Bald nach Existenzgründung sollte sich das Logo (oder der Slogan des Unternehmens) überall wiederfinden. Facebook und Werbeartikel an der Ladentheke, Instagram und Flyer – der Kontakt über soziale Netzwerke kostet Zeit, aber kein oder kaum Geld. Die Pflege der Website ist ebenfalls eher ein zeitlicher als finanzieller Aufwand.

Es wäre verkehrt, jetzt an den Kosten zu sparen und das Internet zu vernachlässigen. Es wäre ebenso falsch, sich ausschließlich auf Onlinemarketing zu konzentrieren. Auch für lokale Start-Ups gibt es zahlreiche preisgünstige Werbelösungen und das dafür nötige Material, beispielsweise bei prindo.de.

Günstiges Markting online und offline für Start-Ups

 

  • Facebook Marketing: günstige Tages-Werbepreise
  • Affiliate Marketing: Partnerprogramme geben im Erfolgsfall sogar etwas für die Website-Verknüpfung zurück
  • Digitale Werbebanner: preisgünstig bei vielen Affiliates und Vergleichsportalen zu finden
  • Displaywerbung: Immer wieder austauschbar und direkt vor Ort sichtbar für Kunden und Passanten
  • Große Plakate und Banner: an Privatobjekten ohne öffentliche Gebühren möglich
  • Werbebanner an belebten Verkehrspunkten: Diese Art der Offlinewerbung ist teuer, kann aber in kürzester Zeit aufgrund der guten Sichtbarkeit die Werbekosten wieder einbringen

Fazit

Marketing für lokale Start-Ups ist offline und online wirksam. Der Zugang zu Zielgruppen am Unternehmensstandort lebt von der Bekanntmachung im Internet. Gleichzeitig steigt dabei der Wiedererkennungswert bereits angewandter lokaler Werbung.

 

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