Viele Bewerber um einen Ausbildungsplatz möchten Fluglotse oder Fluglotsin werden, der Ausbildungsberuf landet aufgrund der breit gefächerten Anforderungen und der guten Bezahlung auf dem ersten Platz. Hinzu kommt, dass der Beruf relativ krisensicher ist, denn die Zahl der Fluggäste steigt Tag für Tag an. Platz 2 belegt die Polizei, viele junge Leute möchten für Recht und Ordnung sorgen und sehen im Polizeidienst die Zukunft.
Vor kurzem ist eine neue Anzeigen Kampagne der Polizei gestartet, die deutlich macht, dass Nachwuchs herzlich willkommen ist, wenn das Einstellungsverfahren, bei dem aus der Masse an Bewerbungen geeignete Kandidaten ausgesucht werden, erfolgreich absolviert wird.
Trotz der Digitalisierung mit einer gewissen Reduzierung der Stellen belegt der Beruf des Bankkaufmanns/frau den dritten Platz, weil die angehenden Azubis für Themen rund um die Geldanlage oder die Kreditvergabe begeistern. Auf Platz 4 ist der Fachinformatiker/in zu finden, die IT-Branche boomt und nach Meinung einiger IT-Experten wird sie in den nächsten Jahren weiterwachsen.
Ausbildungsmessen als Entscheidungshilfe
Manche jungen Leute fixieren sich auf Ausbildungsberufe, die sie bereits aus dem Freundeskreis kennen. Wer weitere Berufe kennen lernen möchte, geht zu einer der Ausbildungsmessen, die in größeren Städten angeboten werden. In Zeiten des Internets mit dem beliebten Online Shopping wird der Kaufmann/frau im E-Commerce immer beliebter und belegt Platz 5. Platz 6 im medizinischen Bereich bekommt der Hörakustiker/in, weil junge Leute gerne die Lebensqualität anderer Menschen verbessern möchten.
Als Kaufmann/-frau im Einzelhandel können sich Ausbildungsplatzsuchende die Zukunft vorstellen, das Berufsbild bekommt Platz 7. Auf dem achten Platz ist der Kfz-Mechatroniker/in zu finden, denn nicht nur Jungen entdecken früh die Leidenschaft für Themen rund um das Auto.
Platz 9 bekommt der Industriemechaniker/in, denn Ausbildungsberufe im technischen Bereich können zum Türöffner in eine gesicherte berufliche Existenz werden. Platz 10 erreicht der Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r, weil durch vorbeugende Maßnahmen in der täglichen Mundhygiene das Lächeln der Patienten so lange wie möglich erhalten bleibt.
Das Fazit
Die Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz wird durch die entsprechenden Portale im Internet erleichtert. Hier werden die Berufsbilder vorgestellt, wer zusätzlich Ausbildungsmessen besucht, bekommt wertvolle Tipps, um die Einstellungsverfahren der einzelnen Unternehmen leichter zu meistern. Das Praktikum ist eine ergänzende Möglichkeit, die Berufswelt näher kennen zu lernen, um zum Schluss den gewünschten Ausbildungsplatz zu finden.