Innovationen in der Industrie – Hohe Anforderungen an Quetschventile, Dichtungsringe & Co.

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Ohne sicher schließende Dichtungsringe würden keine Raketen starten, keine Maschinen laufen – kurzum, hydraulische Sicherheit wäre ohne die winzigen Komponenten nirgendwo in der Industrie denkbar. Auch komplexe Rohrleitungssysteme in der Landwirtschaft, dem Bergbau oder Kläranlagen erfordern auf modernem Stand Quetschventile für verschiedene Schließ- und Strömungsmechanismen.

Genau genommen ermöglichen viele Innovationen nicht nur immer höherwertige Produkte für Endkunden, sondern lange vorher immer präzisere Technologien aller Industriebranchen.

Innovation bei Quetschventilen für bessere Effizienz bei Förder- und Rohrleitungstechniken

Ein Quetschventil wird eingesetzt, um den Durchstrom einer Textur durch ein Rohr zu verhindern oder zu ermöglichen. Ziel dieser Technologie ist ein Verringern des Rohrverschleißes. Dies gelingt, indem Kollisionsenergien schlammiger, flüssiger oder anders aggressiver Texturen durch das Quetschventil absorbiert werden. Die Folge ist ein weitaus geringerer Wartungsaufwand der komplexen Systeme.

Außerdem steht in der Industrie weltweit der immer höhere Anspruch nach möglichst lange störungsfreiem Betrieb. Dabei helfen Quetschventile, darunter pneumatische Quetschventile und mechanische Schlauchquetschventile. Die besten Produkte bekommen als Nachweis ihrer innovativen Qualität das ISO Zertifikat DIN ISO 9001:2008. Um innovative Verbesserungen in diesem Bereich zu fördern, entwickeln die Marktführer ihre Ventilvarianten nach der Druckgeräterichtlinie DGRL 97/23/EG.

Aber auch ohne Kenntnis solcher Ziffern und Bezeichnungen steht fest: Ohne gut zu handhabende Quetschventile oder passgenau sitzende Dichtungsringe wären Raumfahrt und Flugtechnik, Automobilindustrie oder Maschinenbau nicht annähernd so weit entwickelt und schon gar nicht unfall- bzw. störungsfrei möglich.

Innovationsbeispiel Dichtungsringe

Dichtungsringe sichern zum Beispiel in der Fluidtechnik bei mobilen Maschinen deren zuverlässige Funktionalität. Zu diesem Bereich gehören beispielsweise Maschinen in der Landwirtschaft oder dem Bauwesen. Die Dichtungsringe in der Hydraulik dieser Technik sind hohen Strapazen durch Druckunterschiede und Temperaturunterschied ausgesetzt. Ebenso wirkt sich Hydrauliköl und jede andere Flüssigtextur verkürzend auf die Elastizität und somit Lebensdauer von Dichtungsringen aus.

Getüftelt wird hier aktuell an einem intelligenten Dichtungsring. Ziel dieser Innovation wäre ein Produkt, das die Umgebungsbedingungen erkennt und darauf durch Veränderungen in der Elastizität reagiert. Würde die Entwicklung gelingen, könnten Dichtungsringe in hydraulischen Techniken im kühlen Europa ebenso sicher abdichten wie in Südamerika und generell in Ländern mit hoher Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

Bislang wurden lediglich Werkstoffe entwickelt, die hohe Druckunterschiede und Temperaturextreme, nicht aber deutlich unterschiedliche Luftfeuchtigkeit von außen oder verschiedene Texturen von innen aushalten. Weiterführende Informationen findet man beispielweise auf dieser Webseite.

Qualitätsproblematik Herkunftsnachweis

Das Problem beim Einsatz von Innovationen in der Industrie sind nicht nur noch ausstehende Entwicklungen. Bereits in Betrieb befindliche Fluidtechnik stammt häufig von Leasinggebern. Dieser Trend ist hinsichtlich der kurzfristigen Kosten für Industriebetriebe vorteilhaft. Langfristig können aber außergewöhnlich hohe Kosten entstehen, wenn der Herkunftsnachweis beim Leasing nicht lückenlos gemacht werden kann.

Innovativ verlangt also künftig auch, dass sich Technik mit Dichtungsringen oder Quetschventilen von der Herstellung jedes Einzelteils bis zu den einzelnen Einsatzbedingungen verfolgen lässt. Erst durch solche lückenlose Transparenz können Innovationen ihre ganzen Verbesserungen tatsächlich in der industriellen Praxis beweisen.

Fazit

Viele Innovationen in der Industrie stellen an Kleinteile wie Dichtungsringe oder Quetschventile immer höhere Anforderungen. Dabei kann deren Einsatz unter nicht vorhergesehenen Bedingungen die Wirksamkeit verringern. Erst durch lückenlosen Nachweis des Einsatzes bestimmter mobiler Fluidtechnik kann mit weiteren Innovationen auf besonders extreme Umgebungsbedingungen eingegangen werden.

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