Für jeden Arbeitnehmer kommt irgendwann im Laufe seiner Karriere der Moment, an dem er vom Chef ein Arbeitszeugnis fordern möchte. Für Arbeitgeber ist das meist eine unangenehme, weil zeitfressende Aufgabe. Mit Arbeitszeugnis-Vorlagen gestaltet man das Ganze für beide Parteien komfortabler.
Warum es sinnvoll ist, Arbeitszeugnis-Vorlagen zu nutzen
Wenn man eine Tätigkeit beendet, wird in der Regel ein Arbeitszeugnis fällig. Das Zeugnis zeigt zukünftigen Arbeitgebern, was man im alten Job geleistet hat und welche Fähigkeiten man sich erarbeiten konnte. In vielerlei Hinsicht ersetzt das Arbeitszeugnis aus dem vorangegangenen Job sogar die Wirkung von klassischen Bildungstiteln wie Abiturzeugnissen, Studienzeugnissen und so weiter. Für den zukünftigen Arbeitgeber ist vor allem die jüngste Qualifikation die Interessanteste. Und wer schon eine Weile in einem festen Job gearbeitet hat, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit dort auch etwas gelernt, was er für einen neuen Job gut gebrauchen kann.
Arbeitszeugnisse anfertigen ist meistens Chefsache. Das Anfertigen der Zeugnisse ist aber meist eine unliebsame Aufgabe für die Arbeitgeber. Oftmals müssen sie erst mühsam in Erfahrung bringen, welche Tätigkeiten der Mitarbeiter im Detail erledigt hat, da gerade in großen Unternehmen mit starken Hierarchien ein enger Kontakt zwischen Chefetage und Angestellten nicht immer gegeben ist. Hinzu kommt das Layout: Arbeitszeugnisse haben urkundlichen Wert und sollten dementsprechend aussehen. Anbieter wie Michael Mohr von Vorlagen-Center.com bieten hierfür die ideale Grundlage.
Zudem gibt es hier auch maßgeschneiderte Arbeitszeugnisse für bestimmte Berufsgruppen wie etwa für Mediziner. Eine solche Vorlage kann sinnvoll sein, da bestimmte Tätigkeitsfelder in der Vorlage bereits eingezeichnet sind und nur noch ausgefüllt werden müssen. Arbeitszeugnis-Vorlagen haben des Weiteren den Vorteil, dass sie – richtig ausgefüllt – alle Kriterien erfüllen, um als rechtssicher zu gelten. Die Authentizität eines Arbeitszeugnisses auf Grundlage einer Vorlage kann somit nur noch sehr schwer angezweifelt werden.
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um ein Arbeitszeugnis zu fordern?
Normalerweise werden Arbeitszeugnisse bei Beendigung einer Tätigkeit ausgestellt. Das muss jedoch nicht heißen, dass jedem Arbeitszeugnis eine (arbeitnehmer- oder arbeitgeberseitige) Kündigung vorausgehen muss. Auch bei einem Wechsel des Tätigkeitsbereiches innerhalb desselben Unternehmens kann es sinnvoll sein, sich ein Arbeitszeugnis zu beschaffen. Dann spricht man von einem sogenannten Zwischenzeugnis. Aber Achtung: Wer ohne ersichtlichen Grund ein Zwischenzeugnis beim Chef einfordert, sendet womöglich unbeabsichtigt ein gefährliches Signal. Manche Arbeitgeber interpretieren die Forderung nach einem Arbeitszeugnis als Ankündigung eines Jobwechsels.
Hier sollten Arbeitnehmer darauf achten, dass sie immer gut begründen können, warum gerade jetzt ein Arbeitszeugnis nötig ist: etwa, weil man auf der Karriereleiter aufgestiegen ist, die Abteilung gewechselt hat oder ein Firmenjubiläum feiert. Wichtig bleibt aber auch: Den richtigen Moment zum Einfordern eines Arbeitszeugnisses sollte man nicht verpassen. Das Zeugnis kann für den weiteren Karriereverlauf nämlich unverzichtbar sein.