Reputationsmanagement: Imageschäden gezielt abwenden

one photo/shutterstock.com

Eine missverstandene Marketingkampagne, ein Produktionsfehler, negative Bewertungen oder der Abbau von Stellen können bei einem Unternehmen einen erheblichen Imageschaden auslösen. Auf einen solchen Imageschaden folgt in den meisten Fällen ein Umsatzeinbruch. Genau hier setzt erfolgreiches Reputationsmanagement an und schützt ein Unternehmen vor dauerhaftem Schaden.

Die Aufgaben des Reputationsmanagements

Idealerweise setzt das Reputationsmanagement nicht erst an, wenn bereits ein Imageschaden vorhanden ist. Stattdessen ist aktives Handeln der Weg zur Verbesserung des Firmenimages, auch wenn schwierige Entscheidungen oder Entwicklungen an die Öffentlichkeit kommuniziert werden müssen. Die verschiedenen Lösungen im Bereich Reputationsmanagement widmen sich vor allem der Online-Reputation von Unternehmen. Eine negative Kundenbewertung kann hier schnell zu einem Umsatzrückgang führen. Gleiches gilt für kritische Presseberichte.

Durch gezielte Maßnahmen lassen sich solche Bewertungen in den Hintergrund drängen und ein positives Image kann aufgebaut werden. Sollten Bewertungen mit negativen Inhalten nicht berechtigt sein, kann zudem ein Löschantrag gestellt werden.

Da das erfolgreiche Reputationsmanagement viel Fingerspitzengefühl, Erfahrung und die gekonnte Kombination verschiedener Strategien benötigt, sind hierbei Experten vorteilhaft. Sie können innerhalb kurzer Zeit die Folgen eines Imageschadens abmildern und langfristig eine gute Reputation im Internet aufbauen. Agenturen werten zudem ihre Maßnahmen permanent aus und machen dadurch Erfolge in der Marketingstrategie messbar.

So profitieren Unternehmen vom Reputationsmanagement

Ein durch Reputationsmanagement gezielt aufgebautes, positives Image wirkt sich in vielerlei Hinsicht positiv für Unternehmen aus. Der wohl wichtigste Aspekt hierbei ist die Neukundengewinnung. Sie ist mit einem negativen Firmenimage kaum möglich, mit positiver Reputation hingegen deutlich einfacher. Außerdem ergeben sich vielfach Vorteile bei Vertragsverhandlungen mit Geschäftspartnern, Investoren und Banken.

Darüber hinaus erleichtert ein guter Ruf im Internet auch die oft schwierige Suche nach benötigten Fachkräften. Vor allem hochqualifizierte Bewerber achten bei der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle auch auf das Image des Unternehmens. Der schlechte Ruf eines potentiellen Arbeitgebers könnte sich negativ auf den eigenen Lebenslauf auswirken.

Für wen ist professionelles Reputationsmanagement wichtig?

Unternehmen im Privatkundengeschäft haben besonders viele Vorteile davon, dass sie einen tadellosen Ruf im Internet genießen. Wer hier jedoch nicht selbst aktiv wird, der überlässt anderen das Feld und muss schlimmstenfalls mit viel Aufwand auf Imageschäden reagieren. Stattdessen sollten Unternehmen von Beginn an das Reputationsmanagement als wichtigen Teil der Marketingstrategie sehen. Ebenso profitieren jene Unternehmen von einem professionellen Reputationsmanagement, die im B2B-Bereich tätig sind. Schließlich informieren sich auch mögliche Geschäftspartner und Firmenkunden häufig über das Internet über andere Unternehmen.

Darüber hinaus gehören auch Personen des öffentlichen Lebens zur Zielgruppe des Reputationsmanagements. Politiker, Künstler und andere Stars genießen öffentliches Interesse, sind jedoch oft auch Anfeindungen und Rufschädigungen ausgesetzt. Hier greift das Reputationsmanagement ein und verbessert mit gezielten Kampagnen und individuellen Strategien das Image der Person des öffentlichen Lebens.

You may also like...