Industrie: Was man über den Einsatz von Montageschaum wissen sollte

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Ohne Bauschaum geht gar nichts. Fast kein Gebäude kommt ohne diese geniale Erfindung aus. Mit Montage wird isoliert und abgedichtet, aber auch gefüllt und geklebt. Dieser Artikel zeigt, wie man mit Montageschaum richtig umgeht und wofür man ihn am besten einsetzt.

Wofür braucht man Montageschaum?

Montageschaum kommt am häufigsten als Dämm- und Isoliermaterial zum Einsatz. Bei so gut wie jedem größeren Bau entstehen früher oder später Hohlräume, die nicht nur die Stabilität des ganzen Gebäude gefährden sondern außerdem Luft oder Feuchtigkeit durchlassen und sich somit negativ auf die Energieeffizienz des Gebäudes auswirken können. Um diese Hohlräume zu füllen, bieten sich mehrere Möglichkeiten an. Montageschaum wie der 2k Montageschaum ist eine der besten Möglichkeiten, Hohlräume günstig, effizient und langfristig zu „stopfen“. Hochwertiger Montageschaum weist hervorragende Eigenschaften in puncto Isolation auf und belastet die Gebäudesubstanz nicht unnötig.

Er ist weder schwer noch ätzend und verteilt sich von selbst entlang kleinerer Unebenheiten. Selbst eine poröse Wand lässt sich mit Montageschaum gut ausfüllen, was die Wärmedämmeigenschaften der Wand zusätzlich erhöht. Richtig angewendet hält der Montageschaum viele Jahre bis Jahrzehnte. Weil Montageschaum relativ universell anwendbar ist, genießt er auch im industriellen Bereich ein hohes Ansehen. Hier wird er auf sämtlichen Oberflächenmaterialien eingesetzt, von Metallen über Holz bis hin zu Kunststoffen und Stein.

Wie wendet man Montageschaum richtig an?

Die allermeisten Montageschaum-Präparate, die der Markt bereithält, werden in Sprühdosen zur Verfügung gestellt. Diese müssen vor der Anwendung gut geschüttelt werden, damit das Gemisch auch seine Wirkung entfaltet. Bei der Anwendung von Montageschaum gilt es, Vorsicht walten zu lassen: Das Material klebt stark. Daher empfiehlt es sich, beim Versprühen von Montageschaum Handschuhe sowie eine Schutzbrille zu tragen. Zudem sollte man die austretenden Dämpfe nicht direkt einatmen, also mit einigem Abstand vom Körper sprühen. Ist der Montageschaum ordentlich ausgehärtet, gibt er keine schädlichen Dämpfe mehr ab.

Aber wann ist das der Fall? So manchem mag der Montageschaum schon wenige Minuten nach dem Aufsprühen recht fest vorkommen. Der Schein trügt aber: Bis Montageschaum richtig ausgehärtet ist, kann es mehrere Stunden dauern. Wie schnell das Aushärten vorangeht, hängt auch von der Umgebungstemperatur und der Luftfeuchtigkeit ab. Hängt das Bauprojekt davon ab, wann der Bauschaum vollständig ausgehärtet ist, sollte man sicherheitshalber einen Blick auf die Gebrauchsanweisung werfen. Hier findet man exakte Angaben zum verwendeten Produkt.

Ein weiterer Punkt, den es bei der Anwendung von Montageschaum zu beachten gilt, ist die Entsorgung: Leere Montageschaumsprühdosen gelten in Deutschland als Sondermüll und müssen speziell entsorgt werden. Oftmals lässt sich das auch an dem Ort erledigen, wo man die Dose gekauft hat. Bei Unklarheiten hilft ein Anruf beim Hersteller garantiert weiter.

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