Industrie: 3D Druck für den Prototypenbau

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Eine der wichtigsten und meistgenutzten Möglichkeiten des 3D-Drucks ist das so genannte Rapid Prototyping. Was sich hinter dem Begriff verbirgt, warum der 3D-Druck um Zusammenhang mit dem Prototypenbau so attraktiv ist und weitere interessante Themen hierzu fassen wir im nachfolgenden Artikel zusammen.

Warum ist der 3D-Druck für Herstellung von Prototypen interessant?

Prototypen stehen häufig am Anfang der Produktentwicklung und werden in vielen Bereichen der Industrie und des Handwerks benötigt. Lange Zeit war die Herstellung von Prototypen mit einem hohen zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden. Die damit einhergehenden Risiken für Unternehmen wurden nicht selten zum Hemmschuh in Sachen Innovation, Produktentwicklung und Fortschritt. Mit dem Aufkommen des 3D-Drucks hat sich das schlagartig geändert, denn dank der neuen Technologie lassen sich Prototypen schnell und kostengünstig produzieren. Hierbei spricht man vom Rapid Prototyping.

Für ein erstklassiges Ergebnis und einen reibungslosen Workflow sollten Unternehmen jedoch auf erfahrene Anbieter für den 3D-Druck zurückgreifen. Ein Beispiel hierfür ist der professionelle 3D Druck Köln, welcher nicht nur für ortsansässige Firmen aus der Rheinmetropole, sondern für das gesamte Ballungsgebiet zwischen Rhein und Ruhr interessant ist. Erfahrene Anbieter begleiten ihre Kunden von einer ersten Skizze über die Modellerstellung bis hin zur Materialauswahl und beraten bei allen offenen Fragen und auftretenden Unklarheiten.

Diese Vorteile bietet der 3D-Druck beim Prototypenbau

Attraktiv ist der 3D-Druck als Lösung beim Bau von Prototypen vor allem aus zwei Gründen: Rapid Prototyping spart jede Menge Zeit und ist besonders kosteneffizient. Zeitdruck ist auf einem sich ständig wandelnden Markt ein wichtiges Thema für Unternehmen und dem lässt sich nur durch moderne und effiziente Verfahren begegnen. Der 3D-Druck ist genau so ein Verfahren, mit dem ein Entwurf teilweise innerhalb eines Tages als fertiger Prototyp vorliegt. Absolute Präzision nach den Vorgaben des Modells ist bei diesem Verfahren ebenfalls garantiert. Durch das hohe Maß an Präzision und die effiziente Produktionsweise sinken die Kosten beim Prototypenbau erheblich im Vergleich zu früher angewandten Herstellungsverfahren.

Der Weg von einer Idee zum Prototyp mittels 3D-Druck

Der Weg von einer ersten Idee hin zum fertigen Prototyp ist dank der modernen 3D-Druck-Technologie kurz und wenig fehleranfällig. Basierend auf einer Idee wird eine bemaßte Skizze angefertigt. Sie dient anschließend als Grundlage für das Erstellen eines virtuellen 3D-Modells, was als Arbeitsschritt vielfach von Anbietern des professionellen 3D-Drucks übernommen wird und nicht auf Seiten des Auftraggebers ausgeführt werden muss. Dieses Modell wird schließlich als Druckvorlage verwendet und leitet den letzten Schritt beim Prototypenbau ein.

Hierzu können Auftraggeber wählen, aus welchem Material ihr Prototyp hergestellt werden soll. In Frage kommen unter anderem verschiedene Kunststoffe und Metalle oder ein Materialmix aus mehreren Rohstoffen. Nach dem Druckverfahren steht der Prototyp zur sofortigen Verwendung bereit. Neben dem Bau von Prototypen ist auch die Fertigung von Kleinserien mittels 3D-Druck möglich.

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