Aktiendepots für Studenten – Diese Tipps sollten beachtet werden

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Gerade in Zeiten niedriger Zinsen ist es für Studenten durchaus sinnvoll, sich nach alternativen Anlagemöglichkeiten umzuschauen. Dabei ist es nachrangig, dass viele Studenten über nicht allzu viel Geld verfügen. Beim Anlegen kommt es zu Beginn gar nicht so sehr auf die Geldmenge, sondern vor allem auf die zur Verfügung stehende Zeit an. Demnach gilt: Je früher man anfängt, desto besser.

Welche Broker bieten Angebote für Studenten?

Viele Broker verfügen über maßgeschneiderte Angebote speziell für Studenten an, die sich ein Startdepot zulegen wollen. Dabei wird meistens auf die sonst übliche Depotgebühr verzichtet, um dem geringen Budget der Studis gerecht werden zu können. Manchmal gewähren die Broker auch ein kleines Startguthaben oder einen Gutschein. Pfiffige Studenten sollten sich aber nicht automatisch von solchen Angeboten locken lassen.

Hin und wieder sind auch die regulären Angebote mancher Broker schon so günstig, dass sie sich auch problemlos für Studenten eignen. Einen Vergleich verschiedener Aktiendepots für Studenten kann man auf finanz-markt.com einsehen.

Warum sollte man schon als Student anfangen zu investieren?

Auch mit kleinen Beträgen und einem vernünftigen Sparplan können beachtliche Ergebnisse erzielt werden. Die Studienzeit ist für viele Menschen die Phase in ihrem Leben, wo sie das erste Mal ihre eigenen Finanzen verwalten. Ein Aktiendepot ist hier nicht nur wegen des langfristigen Investment-Gedankens klug. Es hilft außerdem dabei, grundlegende Prozesse der Finanzwirtschaft zu verstehen, indem sie ausprobiert werden. Wie nützlich ein genaues Wissen über die Funktionsweisen des Aktienmarkts sein kann, hat kürzlich ein 25-jähriger Student bewiesen, als er eine Aktie durch die Veröffentlichung von Informationen um 50 Prozent zum Einbruch brachte.

Zudem erhöhen sich mit der langfristigen Ausrichtung auch die Chancen, Gewinne am Aktienmarkt zu erzielen. Es ist ein genereller Trugschluss, dass der vermeintlich ‚riskantere‘ Aktienmarkt dazu taugt, in kurzer Zeit mit hohem Kapitaleinsatz noch höhere Gewinne einzufahren. Dann würde sich der Aktienmarkt kaum vom Glücksspiel unterscheiden. Entscheidend ist die Beobachtung des Marktes über einen gewissen Zeitraum hinweg und die Bereitschaft, sein Kapital langfristig in Aktien anzulegen.

Damit reduzieren sich die Risiken, die oftmals über kurzfristige Schwankungen des Kurses entstehen. Wie viel Geld dabei anfangs investiert wird, ist nahezu nebensächlich. Wie in diesem Artikel gezeigt wird, haben selbst internationale Top-Investoren meist mit Kleinstbeträgen angefangen. Das frühe Investment zahlt sich aus. Wenn nach dem Studium das erste größere Einkommen folgt, verfügen Studenten, die zeitig in Aktien investiert haben, bereits über ein kleines Depot und ein fundiertes Wissen über den Aktienmarkt.

Wer sich unsicher ist, ob er sich auf Anhieb am Aktienmarkt zurechtfindet, kann sein Finanzwissen auch vorher mit einem Musterdepot auf die Probe stellen. Viele Finanzdienstleister bieten solche Demo-Depots vor allem für junge Leute an. Damit investieren sie zunächst fiktives Geld und können die Kurse beobachten. Mit solchen Depots lässt sich ein solides Grundwissen über den Aktienmarkt anhäufen, mit dem Studenten langfristig gut arbeiten können.

Darauf können sie aufbauen und eine langfristigere und größere Investmentstrategie verfolgen. Gerade in unserer heutigen Zeit, wo sich mit traditionellen Anlageformen kaum noch Gewinne erzielen lassen, ist das zeitige Investieren am Aktienmarkt für junge Menschen daher eine gute Alternative.

 

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