Produktidentifikation durch Individualisierung

2017_02_Grafik_720_340_Blog-1Je mehr „Ich“ in einer Ware steckt, desto größer ist die Identifikation des Nutzers – und desto weniger spielen Preisargumente eine Rolle. Von daher wird es gerade für Premiumanabieter immer wichtiger, Kunden in Herstellungsprozesse oder spätere Veredelungsverfahren des Produktes einzubinden.“ (Zukunftsinstitut 2012: Die Individualisierung der Welt ) Laut dieser Studie ist Individualisierung ein dominierender Megatrend und beschreibt das Streben der Menschen nach Autonomie und Selbstbestimmung.

Im Klartext: Kann der Kunde sich oder seine Ideen im Endprodukt eines Anbieters verwirklichen, wird sein Bedürfnis nach Individualität befriedigt. Ein schönes Beispiel ist der Schuhhersteller Nike, der es seinen Kunden ermöglicht, online einen eigenen Schuh zu designen, den niemand anders besitzt.

Das Bedürfnis nach Individualität spielt aber auch im Business-Umfeld wie zum Beispiel bei Gründern und Geschäftsinhabern eine große Rolle. Das eigene Unternehmen ist häufig ein Prestigeobjekt, welches man mit Stolz nach außen präsentiert. Dazu leisten auch gebrandete Printprodukte wie zum Beispiel Visitenkarten, Schreibblöcke oder Briefpapier einen entscheidenden Beitrag.

Um den Kunden in den Herstellungsprozess seiner Geschäftsdrucksachen zu integrieren und so eine stärkere Produktidentifikation hervorzurufen, haben sich auch Online Druckereien mit dem Thema Individualisierung auseinandergesetzt.

Mithilfe von online verwendbaren Gestaltungstools, kann der Kunde in wenigen Schritten sein eigenes Druckprodukt erstellen. Dabei wird zwischen Tools mit vorgefertigten Designs und Tools mit Layoutvorlagen unterschieden.

Layoutvorlagen ermöglichen es jedem, seine individuellen Designs und Logos eigenständig in der gewählten Vorlage zu integrieren und zu platzieren, ohne explizite grafikbezogene Vorkenntnisse zu besitzen. Ein Beispiel sind die Online-Gestaltungseditoren von CEWE-PRINT.de. So wird selbst die Geschäftsausstattung zum individuellen Designobjekt. Zukünftig werden die Möglichkeiten der Integration des Kunden in den Herstellungsprozess von Printprodukten weiter ausgebaut. Dadurch entsteht nicht nur eine emotionale Bindung zum Endprodukt, sondern bestenfalls auch zum herstellenden Unternehmen.

Der Trend der Individualisierung zieht sich durch sämtliche Branchen und der Kunde kann heute vom Duschschaum bis zum Auto, so gut wie jedes Produkt individualisieren. Dementsprechend riesig ist das Marktvolumen. Individualisierung kann für viele B2B und B2C Unternehmen also ein Wachstumstreiber sein.

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