Politik und Wirtschaft – eine Handelsverbindung mit Überraschungspotenzial

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Im Trading gelten weltweit Gesetzmäßigkeiten, an denen sich erfahrene Broker orientieren. Dennoch bleiben Börsenkurse ein Tagesgeschäft mit zahlreichen Überraschungen. So lässt sich das auch nach der Vereidigung von Donald Trump als US-Präsident beobachten.

Kursexplosion trotz negativer Prognosen

Die Makler waren besorgt, die Käufer irritiert. Es gab Wetten und Spekulationen über die Höhe der Kurseinbrüche, wenn erst Donald Trump die US-Geschäfte leiten würden. Umso größer die Überraschung: Unmittelbar nach dessen Amtsantritt liegt der Dow Jones über der Marke von 20.000 Punkten. Kenner gingen nach ihrer vorher so zaghaften, beinahe pessimistischen Prognose davon aus, dass eben die Ungewissheit dieses Präsidenten Gelder kurzfristig in die Aktienmärkte fließen lässt.

Noch schnell Gewinne erzielen, so schienen viele Anleger zu denken. Da aber nun, einige Zeit später, die Marktdynamik beständig bleibt, wird es Zeit für neue Erklärungsversuche. Vor allem Einsteiger können damit allerdings zunächst wenig anfangen. Sie benötigen zunächst mehr als Diskussionen über mögliche Auswirkungen einer Präsidentschaft oder Berichte von Kursspitzen.

Besser solide am Markt bleiben

Börsenüberraschungen wie die beschriebene können sich Einsteiger und Fortgeschrittene ersparen und stattdessen solide mit Grundwissen in die weltweiten Aktienmärkte einsteigen. Ein guter Handel beginnt mit soliden Informationen, die nur bedingt vom weltweiten Tagesgeschehen der Politik und weitaus stärker von wirtschaftlichen Entwicklungen geprägt sind. Auf Portalen wie Sharp Trader finden Einsteiger und Fortgeschrittene dazu Besprechungen und Erklärungen, so dass die Entscheidung für Optionen und Trading auf einer langfristigen statt spekulativen Basis getroffen werden kann.

Entscheidende Faktoren sind Rohstoffe, Handelsvolumen, Mindestmargen oder längerfristig beobachtete Kursveränderungen. Lektionen wie die Einführung in den Gold- bzw. Ölmarkt, zu Übernachtzinsen oder über sinnvolle Zeitrahmen für den Handel helfen auch Fortgeschrittenen dabei, ihr Trading-Verhalten immer professioneller an aktuellen Trends auszurichten.

Marktbeobachtung und Handelsanalyse als wichtige Instrumente beim Trading

Zu den kurzfristigen Analysetools im Börsenhandel zählen zweifelsohne Meldungen von Bloomberg, Market Watch oder CNN. Allerdings entstehen Handelsvorteile erst, wenn auch eine Fundamentalanalyse zu Wahrscheinlichkeiten stattfindet und technische Analysen diese Marktbeobachtungen ergänzen. Bei aller Gründlichkeit bleibt allerdings eines gleich: Die Märkte bieten Überraschungen, bestenfalls erstaunlich gute.

Vor nachteiligen Entwicklungen schützen sich die Händler am besten, die sich über Trading-Portale vorher die wichtigen Informationen holen und erst anschließend besonnen und vorausschauend investieren.

Fazit

Börsenhandel war und bleibt ein Tagesgeschäft. Vorhersagen lassen sich mit dem nötigen Hintergrundwissen treffen. Dennoch zeigt der Amtsantritt von Donald Trump, dass Marktentwicklungen und Kursüberraschungen selbst von Profis nicht mit hundertprozentiger Sicherheit eingeschätzt werden können. Denn die Anleger entscheiden letztendlich darüber, welcher Tag welche weltweite Marktentwicklung für die Börse bereithält.

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