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Die Digitalisierung stellt eine zentrale Herausforderung für nahezu alle Unternehmen dar. Oft verändern sich Geschäftsmodelle grundsätzlich. So auch in der Immobilienbranche, wo Proptech (Junge Unternehmen, die innovative Lösungen für die Immobilienbranche anbieten, abgeleitet von “Property Technology”) Unternehmen klassische Geschäftsabläufe in die digitale Welt verlagern.
Ein Beispiel hierfür sind digitale Investment-Plattformen für Immobilien wie z.B. Exporo.de. Dabei handelt es sich um eine alternative Geldanlage, mit der sowohl kurzfristig in Immobilienprojektentwicklungen investiert werden kann als auch längerfristig zum Vermögensaufbau in Bestandsimmobilien. Im Rahmen des Crowdinvesting können diese sich auch mit einem verhältnismäßig kleinen Kapitalvolumen an attraktiven Immobilien und Immobilien beteiligen.
Gleichzeitig geht mit der Entwicklung zur Digitalisierung der massive Zuwachs an Daten sowie die Herausforderung, diese zu verarbeiten und nutzbar zu machen, einher. Digitale Unternehmen und diejenigen, die es werden wollen, müssen sich dieser Aufgabe stellen. Nur so kann der innovative Geist und damit die rasche Entscheidungsfindung gewährleistet werden. Hilfestellung bietet an dieser Stelle die Business Intelligence (BI), die das Ziel hat, die Entscheidungsfindung in Unternehmen zu unterstützen.
Was zeichnet Business Intelligence aus?
Business Intelligence beinhaltet Strategien und Tools für die Analyse von Unternehmensinformationen. So sammelt und interpretiert BI Technologie sowohl vergangene als auch aktuelle und zukünftige Ergebnisse von Geschäftsaktivitäten. BI Tools können die für die Analyse und Interpretation erforderlichen Daten von vergangenen und aktuellen Projekten verarbeiten. Dadurch können auch neue unternehmerische Chancen identifiziert werden. BI erfüllt unterschiedliche Funktionen:
- Reporting
- Online Analytical Processing
- Data Mining
- Process Mining
- Text Mining
- Business Performance Management
- Benchmarking
- Predictive Analytics
- Prescriptive Analytics
Eines der wesentliche Ziele von BI ist es, das Online-Verhalten der Kunden zu verstehen, wenn Unternehmen beispielsweise neue Produkte launchen und bewerben. Besonders beim Online-Publikum müssen viele Daten gesammelt, verarbeitet und analysiert werden. BI Tools können zu einem besseren Verständnis des Entscheidungsprozesses der Kunden beitragen und somit bei der Anpassung von zukünftigen Produkten auf die Nachfrage des Marktes helfen.
Welche Veränderungen hat Exporo durch Business Intelligence bereits angestoßen?
Auskunft darüber, wie Exporo die BI umsetzt, gibt Gustavo Rada, Head of Business Intelligence bei Exporo: “Unser BI Team konnte mit Hilfe eines modernen Analyse Tools (Looker), welches Self-Service Business Intelligence und somit eine größere Reichweite als simples Reporting ermöglicht, eine große Basis legen.” Hinzu kam der Aufbau und die Implementierung eines Datenmodells, welches einen Mehrwert für das Management und Kernabteilungen bietet und angepasste Lösungen für komplexe Datenintegrationsherausforderungen, d.h. die unterschiedlichsten Datenquellen zu synchronisieren, zu sammeln und zu vereinheitlichen, um eine einzige Single Source of Truth zu bilden.
Als Hinweis für alle BI-Interessierten gibt Gustava Rada drei Tipps mit auf den Weg, die seiner Meinung nach für ein robustes BI Ecosystems unerlässlich sind:
- Eine starke datengetriebene Organisationsstruktur: Diese ist maßgeblich, da sie einen kontinuierlichen Lernzyklus mit Daten fördert und BI somit als essenzielles Element in das Unternehmen eingebettet ist.
- Das BI-Team muss das Unternehmen kennen: Eine der zentralen Herausforderung von BI Consultants besteht in der klaren Kommunikation mit Stakeholdern und dem gleichzeitigen Umgang mit Daten.
- Agiler Ansatz: Viele Unternehmen haben es versäumt, robuste BI-Lösungen bei komplexen Implementierungsprojekten mit langfristigen Zielen zu entwickeln. BI-Implementierungsprojekte müssen agil bleiben und einen Unternehmenswert ab dem ersten Tag liefern.
