Finanzierung von Lagertechnik-Geräten

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Wer Geräte für die Lagertechnik oder die Intralogistik braucht, sieht sich meist mit völlig neuen Problemen konfrontiert. Man ist gezwungen, sich mit einer Reihe von Fragen auseinander zu setzen.

Welche Produkte müssen intern über welche Strecken transportiert werden? Wie ist das Lager beschaffen? Sind es eher enge Gänge? Oder spielt Platz keine Rolle? Wie ist es mit den Regalen? Wird die Ware mehrere Meter hoch gestapelt? Oder befinden sich die Lagerplätze alle am Boden? Wie schwer ist eine Palette, die manövriert werden muss? Braucht es trotz Lagerung auf dem Boden eine motorisierte Lösung? Oder reicht ein Hubwagen, um die Intralogistik zu bewältigen?

Viele Betriebe brauchen einen Stapler

Es ist eher selten, dass ein Betrieb mit einem Hubwagen auskommt, weil alles ebenerdig ist und weil die Waren leicht genug sind, um mit einfacher Manneskraft bewegt zu werden. Häufiger kommt es vor, dass es motorisierte Stapler braucht – egal ob mit Elektro- oder Verbrennungsmotor ausgestattet. Und dann ist logisch, dass man über das Finanzielle nachdenken muss. Denn Stapler gibt es in fast allen Größen, mit unterschiedlichen Ausstattungen, mit verschiedenen Reichweiten und unterschiedlichen Hubstärken. Man sollte sich beraten lassen, ehe man einen Kauf abschließt.

Stapler müssen nicht neu sein

Wer eben erst ein Unternehmen gegründet hat, ist selten so liquid, dass er alles, beginnend vom Inventar, endend beim Lagerfuhrpark brandneu anschaffen kann. Für diejenigen, auf die dies zutrifft haben wir eine gute Nachricht: ein Stapler muss nicht zwingend neu sein. Bei Linde kann man beispielsweise auch gebrauchte Geräte kaufen. Diese waren einige Jahre in Betrieb, wurden geleast oder eben durch neuere eingetauscht, wurden entsprechend gewartet und generalüberholt und können vergleichsweise günstig als gebrauchte Fahrzeuge erworben werden. Das spart das Budget.

Stapler müssen nicht gekauft werden

Wer große Ausgaben scheut, kann auch über Alternativen nachdenken. Ein Stapler muss nicht zwingend gekauft werden. Man kann sich auch eine Miete oder ein Leasingmodell anbieten lassen. Das senkt die sofortigen Ausgaben. Dazu kommt, dass das Gerät nicht ins eigene Inventar wandert. Der Wertverlust spielt somit eine untergeordnete Rolle, denn der ist bei der individuellen Laufzeitgestaltung bereits berücksichtigt worden. Somit bindet man kein Eigenkapital sondern ist in der Bilanzgestaltung entsprechend flexibel.

Vorteile von Leasing und Mieten

Man schont durch diese Alternative den eigenen Bankkredit, mindert die Unternehmenssteuern, weil Leasingraten als Betriebsausgaben angerechnet werden, hat eine Planungssicherheit dank fester Monatsraten und kann sich zudem die individuelle Laufzeit aussuchen. Das gibt eine unschlagbare Flexibilität. Wer also ein Lagertechnik-Gerät braucht, sollte die Überlegung von Miete und Leasing durchaus in Betracht ziehen.

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