Daytrading: Wertvolle Tipps für Einsteiger

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Bevor wir konkrete Tipps für den Einstieg ins Daytrading geben, sollte zunächst geklärt sein, um was es sich dabei eigentlich handelt. Unter der Bezeichnung Daytrading versteht man den Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten innerhalb eines Börsentages. Solche Finanzinstrumente sind beispielsweise Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Währungen und andere Assets.

Beim Daytrading werden kleine Preisbewegungen innerhalb des Börsentags für das Erzielen eines lukrativen Einkommens genutzt. Wer selbst kein großzügiges Kapital besitzt, der kann mit Hilfe von Brokern trotzdem vom Daytrading profitieren. Darüber kann man hier mehr erfahren.

Tipps für den Einstieg ins Daytrading

Die wichtigste Voraussetzung für Erfolg beim Daytrading ist eine fundierte Kenntnis der verschiedenen Mechanismen an der Börse. Dazu gehören allgemeine Themen wie das Entstehen von Preisen, die Zusammensetzung der Marktteilnehmer, die Handelszeiten und wer eigentlich Kurse stellt. Im Hinblick auf das persönliche Investment sollte geklärt werden, welche konkreten Eigenschaften und Risiken die in Frage kommenden Finanzinstrumente haben und welchen Einfluss geldpolitische und geopolitische News auf den Kurs nehmen. Wer diese grundlegenden Fragen sicher beantworten kann, der verfügt über ein Basiswissen als Voraussetzung für das Daytrading.

Üben mit Demokonten

Im nächsten Schritt kann es sinnvoll sein, nicht direkt in den Handel mit eigenem Kapital einzusteigen. Die meisten Broker bieten Übungsumgebungen an, in denen quasi mit Spielgeld zu den realen Bedingungen an der Börse gehandelt werden kann. Diese Testmöglichkeit bietet Anfängern die Chance, völlig risikofrei eigene Strategien auszuprobieren und erste Erfahrungen zu sammeln. Ein Trader sollte keine emotionalen Entscheidungen treffen und ausschließlich analytisch agieren. Das lässt sich mit Demokonten perfekt trainieren.

Das eigene Kapital und Zeitmanagement festlegen

Ebenfalls zu den wichtigen Entscheidungen beim Einstieg ins Daytrading gehört die Festsetzung des eigenen Kapitals. Wie viel Geld steht zur Verfügung und kann schlimmstenfalls verloren werden, ohne dass der finanzielle Verlust weitreichende Folgen für die eigene Zahlungsfähigkeit hat? Gerade Anfänger sollten mit möglichst wenig Kapital einsteigen, denn sie werden mit hoher Wahrscheinlichkeit zunächst viel Lehrgeld zahlen und Verluste machen.

Erst wenn fundiertes Wissen und praktische Erfahrungen erworben und die eigene Trading-Strategie sorgfältig erarbeitet wurde, sinkt das Risiko des Kapitalverlusts und größere Investitionen können in Erwägung gezogen werden. Außerdem sollte jeder Trader sich mit der Frage beschäftigen, wie viel Zeit täglich zur Verfügung steht und wie diese bestmöglich genutzt werden kann.

Unverzichtbar: Striktes Risikomanagement

Das Thema der unvermeidlichen Verluste bringt uns gleich zum nächsten Einsteigertipp: Das Risikomanagement. Ganz ohne Risiko ist Daytrading nicht möglich und Hand aufs Herz: Darin liegt zu einem gewissen Grad der Reiz des Börsenhandels. Allerdings verzichten gute Trader nicht auf ein striktes Risikomanagement. Dazu gehört unter anderem die Begrenzung der Verluste durch Stop Loss oder Hedging.

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