Die Corona-Krise ist in der Wirtschaft eingeschlagen wie eine Bombe und führt uns eine Sache ganz deutlich vor Augen: Dem E-Commerce gehört die Zukunft und durch eine Verkettung vieler Umstände nun auch fast komplett die Gegenwart. Denn so gut wie jedes Einzelhandelsgeschäft, was nicht mit Grundversorgung befasst ist, hat inzwischen zu. Dennoch konsumieren die Menschen auch in der Krise – und das natürlich auf nahezu rein digitalem Weg.
Hier zeigt sich umso mehr, dass derjenige profitiert (oder zumindest in der Krise weiter-operiert), der zuvor noch rechtzeitig auf den Zug der Digitalisierung aufgesprungen ist. Geschäfte, die rein offline funktionieren, liegen nun vollständig brach – und das für unbestimmte Zeit. An diesem Szenario spiegelt sich, wie wichtig ein zusätzliches zweites Standbein ist, so Mohamed Ali Oukassi, E-Commerce Berater und Inhaber der Agentur eBakery.
Krise als Chance zur Veränderung begreifen
Zugegeben: Es fällt auf den ersten Blick schwer, der jetzigen Situation irgendetwas Gutes abzugewinnen, doch genau das ist laut Oukassi immer die Aufgabe eines guten Unternehmers, dessen Geschäftsbetrieb gerade in der aktuellen Krise einen neuen Schub bekommt.
„Unternehmer haben die Aufgabe, aus der existierenden Situation grundsätzlich das Bestmögliche zu machen. Dies gilt auch und gerade für die jetzige Lage!“
So der Stuttgarter Agenturinhaber. Optimistische Grundeinstellungen im Bezug auf die Zukunft sind also angesagt. Doch wie kann ein betroffener Einzelhändler nun ganz konkret „etwas Gutes“ aus dieser Lage machen – auch dazu hat Mohamed Ali Oukassi einige Anregungen.
Jetzt auf Onlinehandel umstellen!
Was in der Vergangenheit vielleicht versäumt wurde, kann gerade jetzt in Krisenzeiten nachgeholt werden – und zwar der große Schritt in Richtung online! Dadurch, dass der Geschäftsbetrieb im Einzelhandel ohnehin stillsteht, hat der betroffene Unternehmer nun auch tatsächlich die Zeit, sich der Sache ausreichend zu widmen, was zuvor oftmals aufgrund des Tagesgeschäfts nicht der Fall war. Somit ist auch keine „Operation am laufenden Motor“ nötig, wie es sonst vielleicht der Fall gewesen wäre.
E-Commerce Agenturen wie eBakery, sind hier der passende Ansprechpartner, um den Stein ins Rollen zu bringen. Hier kümmert man sich um die technischen Notwendigkeiten, das Implementieren von Warenwirtschaftssystemen wie JTL – nicht zuletzt in Verbindung mit einem passenden sowie ansprechenden JTL Shop Template. Gerade bei der Erstellung solcher Templates hat die Agentur eine weitreichende Erfahrung und sorgt somit für das professionelle Äußere eines neuen Onlineauftritts.
Zudem stehen bei eBakery neben Template-Experten auch ERP-Berater, Programmierer, Grafiker, Texter und Marketingexperten bereit und somit alle Ressourcen, die ein Einzelhändler benötigt, um schnell und effektiv den Schritt zum Onlinehandel zu bewältigen.
Online und Offline müssen kein Gegensatz sein
Selbstverständlich wird auch der Einzelhandel irgendwann wieder öffnen und vermutlich auch nie völlig aussterben. Es gibt nach wie vor viele Szenarien, in denen der Verbraucher lieber offline unterwegs ist, sich Produkte vor Ort ansieht, beraten lässt oder einfach ein städtisches Einkaufserlebnis will. Dem entsprechend werden die Geschäfte auch nach Corona wieder ihre Pforten öffnen, doch es bleibt die Mahnung an alle Einzelhändler, nie wieder eingleisig offline zu fahren, sondern ist in jedem Fall ein Onlinestandbein aufzubauen! Hierzu meint Mohamed Ali Oukassi:
„Einzelhändler müssen aufhören, in Kategorien wie Online vs. Offline zu denken! Vielmehr geht es darum, beides im Einklang zu bringen und mit einander zu verzahnen. Außerdem steht man auf zwei Standbeinen deutlich sicherer als auf einem, was uns aktuell in erschreckender Härte vor Augen geführt wird.“
Dem entsprechend bietet Oukassi mit seiner Agentur genau dazu passende Lösungsansätze an und hilft Einzelhändlern von A bis Z dabei, ihr Angebot zu digitalisieren und zusätzlich(!) – da wo es Sinn macht – online verfügbar zu machen. Einzelhändler, die das bereits vor dem Corona-Ausbruch realisiert hatten, stehen jetzt auf deutlich sicheren Beinen.
Point of Sales Ansatz ganzheitlich denken
Sowohl das Ladengeschäft, als auch der Onlineshop sind für sich genommen ein sogenannter „Point of Sales“ (POS). Hier begegnen sich Kunde und Ware und hier gibt es jeweils die Chance für einen Sale. Nun muss man aber auch wissen, dass ein Kundenkauf nicht immer ein plötzlicher Impuls ist, sondern die Kaufentscheidung, gerade bei höherpreisigen Produkten, zunächst oftmals reifen muss. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass ein Einzelhandelskunde ein Produkt im Geschäft spontan interessant findet, mit dieser Impression aber erst einmal wieder geht und weiter darüber nachdenkt.
Möglicherweise kommt der Verbraucher irgendwann in das Geschäft zurück, möglicherweise aber auch nicht, weil er es später auch an einem anderem POS (eines anderen Händlers) angeboten bekommt. Genau in solchen Szenarien wäre laut Dem Stuttgarter Unternehmer Mohamed Ali Oukassi ein ganzheitlicher Ansatz besonders wichtig. Es gilt, den potenziellen Kunden weiter zu „begleiten“, auch wenn er das Geschäft bereits verlassen hat.
Eine ansprechende Webpräsenz mit etwa einem gutem JTL Shop Template, wäre ein Weg, dem Kunden auch später noch die Entscheidung schmackhaft zu machen das offline entdecke Produkt anschließend zu bestellen. Wichtig ist hier für das Geschäft insbesondere, dass der „Kontakt zum Kunden“ nicht abreißt.