Online-Schichtplan: So vereinfacht man Absprachen bei der Dienstplanung

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Die Digitalisierung ermöglicht in vielen Bereichen des Arbeitslebens weitreichende Vereinfachungen, die uns noch viele Jahre begleiten werden. Gerade das Koordinieren von Arbeitszeiten ist in vielen Branchen nach wie vor ein Problem. Dieser Artikel zeigt, wie man es mit einem Online-Schichtplan lösen kann.

Wie funktioniert ein Online-Schichtplan?

Ein Online-Schichtplan ist weniger ein Plan, sondern vielmehr eine Software, die das einfache Koordinieren von Schichten mehrerer Mitarbeiter ermöglicht. Der Vorteil bei der digitalen Planung ist, dass sie schneller zusammengestellt ist und sich einfacher an alle Mitarbeiter verteilen lässt. Ein professioneller online Schichtplan, wie er etwa vom Anbieter Pylot offeriert wird, bietet aber noch mehr. Unter anderem kann die Software auch die Arbeits- und Pausenzeiten der Mitarbeiter erfassen und somit die Abrechnung und die Buchhaltung unterstützen. Durch die einfache, digitale Verfügbarkeit des Schichtplans gibt es weniger Abstimmungsschwierigkeiten zwischen den Mitarbeitern.

Jeder kann einfach auf seinem Smartphone nachschauen, wie die Schichten gelegt sind und gegebenenfalls rechtzeitig nachfragen, wenn eine Schicht getauscht werden soll. Große Teile des Koordinierungsaufwandes entfallen und es gibt weniger Pannen, die durch falsche Kommunikation entstehen können. Ein Online-Schichtplan setzt Ressourcen frei, die in wichtigeres investiert werden können.

Die Schwierigkeit, in der modernen Welt feste Arbeitszeiten einzuhalten

Schichten werden überall da nötig, wo ein Rund-um-die-Uhr-Betrieb angedacht ist. Maschinen, die 24 Stunden laufen, brauchen eine Betreuung. Und natürlich sind Schichten auch überall da unverzichtbar, wo Menschen betreut werden müssen. In vielen anderen Brachen, in denen man fixe Arbeitszeiten nicht unbedingt vermuten würde, sind Schichten ebenfalls üblich. So braucht etwa auch jeder Fernseh- und jeder Radiosender mindestens eine Früh- und eine Spätschicht, um möglichst den ganzen Tag „auf Sendung“ bleiben zu können.

Mit dem Bedürfnis der Arbeitnehmer, mehr und mehr flexiblere Arbeitszeiten zu bevorzugen, korrespondiert dieser Trend nicht unbedingt. Schichtarbeit ist unbeliebt. Daher versuchen viele Unternehmen, auch ihre Schichten „gleitend“ zu gestalten. Die Arbeitnehmer haben einen größeren Spielraum, können zu Früh-, Mittel- und Abendschichten unterschiedlich „pünktlich“ erscheinen – vorausgesetzt, auch die flexiblen Enden der Schichten überschneiden sich genügend, sodass eine permanente Versorgung gewährleistet ist. Gerade das macht den Planungsaufwand für den Schichtleiter aber kaum noch zu bewältigen. Flexible Schichten bedeuten, dass man die Arbeitszeit von jeder Person einzeln erfassen muss.

Besser also, wenn ein intelligentes System es den Arbeitnehmern ermöglicht, ihre Anfangs- und Endzeiten selbst einzutragen. Online-Schichtpläne können dieser Entwicklung Vorschub leisten und werden in Zukunft eine große Rolle in unsere Arbeitsleben spielen. Und das ist nur zu befürworten: Schließlich führt die bessere Organisation von Arbeitszeiten am Ende dazu, dass alle etwas entspannter an ihre noch immer nötigen Schichten herangehen können. Eine große Entlastung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

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