Im Umgang mit Gefahrstoffen ergeben sich Risiken und Gefahren für den eigenen Körper. Zu den gängigsten Gefahrstoffen gehören zum Beispiel Chemikalien, weshalb das Gefahrstoffmanagement eine der wichtigsten Aufgaben eines Unternehmens ist. Mittlerweile gibt es nachhaltige und digitale Konzepte und Software, die Arbeitgebern und Unternehmern die Arbeit mit den Gefahrstoffen vereinfachen.
Die zentralen Anforderungen an eine Gefahrstoffmanagement Software
Insbesondere mit dem ganzheitlichen und komplexen Gefahrstoffmanagement geht eine enorme Herausforderung an die Unternehmen einher. Mit einem speziellen Programm, wie zum Beispiel der Gefahrstoffmanagement Software, ist es möglich, diese Aufgaben zu kanalisieren und zu abstrahieren, bis sie zum eigenen Unternehmen und zu den innerbetrieblichen Anforderungen passen. Nur so können sich die Arbeitgeber ideal auf die Gefahren vorbereiten und zugleich individuellen Anforderungen gerecht werden.
In einem integrierten Verzeichnis sind die elementaren Informationen enthalten, die alle Gefahrstoffe aufnehmen. Es geht um die physikalische Form sowie die konkreten chemischen Informationen und die Bezeichnung der Gefahrstoffe. Hinzu kommt die Einstufung der Stoffe gemeinsam mit den verwendeten Mengen und den Arbeitsbereichen.
Was gehört zum Gefahrstoffmanagement?
Viele Unternehmen kommen in Kontakt mit Gefahrstoffen. Das sind gefährliche Stoffe, die entweder produziert oder weiterverarbeitet sowie transportiert werden. Für die betriebliche Verwendung bedeutet das eine Reihe von diffizilen Vorschriften. Es geht in diesem Zusammenhang um die Regelung im Umgang und in der Arbeit mit den Gefahrstoffen. Darüber hinaus hilft ein funktionierendes Gefahrstoffmanagement einem Unternehmen, enorme Risiken für die Arbeitnehmer und Beschäftigten durch die Gefahrstoffe zu vermeiden.
Zu den zentralen Elementen gehören die Gefährdungsbeurteilung sowie die Überprüfung der Wirksamkeit der beschlossenen Maßnahmen zum Schutz der Arbeitnehmer. Anschließend geht es darum, die Maßnahmen zu dokumentieren und die MitarbeiterInnen über die Gefahrstoffe und den Umgang damit zu unterweisen. In den meisten Fällen gehört das Gefahrstoffmanagement in den Teilbereich des Arbeitsschutzes. Gesetzliche Grundlagen zur Beurteilung der Gefährdung lassen sich im Paragraph fünf des Arbeitsschutzgesetzes finden. Außerdem konkretisiert die Gefahrstoffverordnung Paragraph sechs die wesentlichen Schwerpunkte.
Die wesentlichen Aufgaben im Gefahrstoffmanagement
Jedem Unternehmer ist es möglich, ein Register und Sicherheitsdatenblätter zu den Gefahrstoffen anzulegen, mit denen die Mitarbeiter in Berührung kommen. So pflegen und verwalten die Unternehmer die wichtigsten Stammdaten und die Risiken, die sich folgerichtig kalkulieren lassen. Gleichzeitig bleiben diese Programme auf dem neuesten Stand, was auch den Unternehmern entgegenkommt und dafür sorgt, dass kein Arbeitgeber den Anschluss verliert, was einen umfassenden Arbeitsschutz und ein Gefahrmanagement anbelangt. Schritt für Schritt lassen sich die konkreten Informationen und Anforderungen für die Sicherheitsingenieure ebenso wie für die Facharbeiter und die Mitarbeiter im Unternehmen folgerichtig zusammenstellen.
Es geht darum, die Gefahrstoffe zu vernetzen unabhängig von dem Einsatzort. Durch eine passende Software ist es möglich, die Gefährdungen zu beurteilen und die Betriebsanweisungen darauf zu orientieren. Alle Analysen und Auswertungen werden demzufolge auf dem neuesten Stand abgerufen und wahlweise für jeden Mitarbeiter ausgedruckt. Die Assistenten und Programme versprechen eine deutliche Zeitersparnis und eine zeitgemäße Beurteilung der Gefahrstoffe im Unternehmen.
Die Stärken zeitgemäßer Software für Unternehmer
Mit einem zeitgemäßen Programm lassen sich die Gefahrstoffe in einem zentralen Kataster einpflegen und je nach Bedarf abrufen. Das erleichtert die Gefährdungsbeurteilung und erlaubt unkomplizierte und konkrete Betriebsanweisungen, die zum aktuellen Gefährdungsstand im Arbeitsalltag passen. Auf diese Weise schaffen die Arbeitgeber eindeutige und nachvollziehbare Regeln, wenn es um den Umgang mit den Gefahrstoffen geht.
Den meisten Nutzern geht es um die Vereinfachung der Verwaltungsaufgaben in Verbindung mit dem Gefahrstoffmanagement. Auf diese Weise kann das Unternehmen einen umfassenden Gesundheits-, Arbeits- und Umweltschutz sicherstellen. Nur wer die gesetzlichen Vorschriften bis ins Detail erfüllt, minimiert für sich selbst den Organisationsaufwand, ohne eine Gefahr einzugehen. So profitieren die Unternehmen von einer einfachen und dezentralen Nutzung der Software und haben dennoch viel mehr Informationen als zuvor, wenn es um die Gefahrstoffe im eigenen Unternehmen geht.
Bei vielen Programmen ist es möglich, erst einmal eine Demo-Version abzurufen und sich ohne Bezahlung die einzelnen Funktionen der Steuerung anzusehen. Danach obliegt es jedem einzelnen zu entscheiden, welche Software am besten zum eigenen Unternehmen passt. Grundsätzlich liegen die Vorteile und Stärken im digitalen Gefahrstoffmanagement Programm in der flexiblen Abrufbarkeit, unabhängig davon, wo sich das Unternehmen befindet und wie viele Mitarbeiter beschäftigt sind.