Outsourcing vs. Inhouse: Vor- und Nachteile für Unternehmer

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Als Unternehmer ist man ständig daran interessiert, bestehende Prozesse zu optimieren und neue Prozesse möglichst kosteneffizient zu entwickeln. Ideen haben insbesondere Gründer oft sehr viele, nur die Umsetzung passt selten in den angepeilten Kostenrahmen. Die grundsätzliche Überlegung, welche Prozesse Inhouse erledigt werden müssen und welche nicht, kann beim Abschätzen helfen.

Do-it-Yourself?

Tatsächlich dominiert unter besonders ehrgeizigen Unternehmern die Annahme, dass manche Dinge nur wirklich gelingen, wenn man sie selbst macht. Dieser Einstellung wird schon relativ zeitig nach der Gründungsphase ein Riegel vorgeschoben, denn: Unternehmer können nicht unendlich viele Arbeiten wirklich selbst erledigen. Als nächstes sorgen sie dafür, dass verschiedene Abteilungen verschiedene Aufgaben lösen – um bestenfalls effizienter zu werden.

Alles Inhouse erledigen zu lassen, ist aber nicht immer die beste Lösung. Schnell wird das Unternehmen ‚aufgeblasen‘, viel zu viele Ressourcen fließen in einzelne Arbeitsschritte, die sich nicht nur schneller sondern auch günstiger hätten extern erledigen lassen. In einem solchen Fall hilft nur noch eine konsequente Optimierung weiter.

Eine Zeitarbeitsagentur wie die CPC consulting Group kann dabei helfen, einzelne Prozesse im Unternehmen auszulagern und somit marktüblichen oder saisonbedingten Schwankungen gerecht zu werden. Die externe Übernahme von Aufgaben schafft Kapazitäten für neues und spart in der Regel Kosten. Bei konstantem Unternehmenswachstum ist es keine Seltenheit, dass eine Firma früher oder später „aufgebläht“ ist, weil interne Lösungen zu viele Ressourcen verschwenden und eine erhebliche Koordination verlangen.

Ein starker Partner für die Arbeitskraftvermittlung kann diese Prozesslogiken wieder verschlanken. Dass Unternehmen mit dem Wachstum gleichzeitig auch unflexibler und ineffizienter werden, ist in vielen Fällen kaum ein unternehmerischer Fehler, sondern vielmehr eine Systemlogik. Es gilt, den richtigen Moment für eine Intervention abzupassen.

Outsourcing ist nicht immer die beste Lösung

Aber auch alles outzusourcen ist nicht immer praktikabel. Was auf den ersten Blick kosteneffizient wirkt, kann auf den zweiten Blick durchaus Verschwendung sein. Denn: Beim Outsourcing verliert der Unternehmer auch immer ein Stück weit Einblick in die Prozesse. Die mangelnde Transparenz ermöglicht es wiederum anderen Unternehmen, in ihrer ganz eigenen Logik zu agieren. Wie effizient das Unternehmen wirklich arbeitet, an das man Teile seiner Unternehmung ausgelagert hat, lässt sich dann nur noch schwer abschätzen.

Es gilt daher, auch beim Outsourcing genau darauf zu achten, welche Prozesse man auslagern möchte und welche lieber intern bleiben. Außerdem braucht man einen vertrauenswürdigen Vermittler. Je stärker die Konkurrenz und je komplexer die Systeme, in denen Menschen arbeiten, desto schwieriger wird es, den Überblick zu behalten und sich einen Einblick in den Motor zu verschaffen, den man selbst gebaut hat. Gerade für Unternehmer, die sich viel oder gar alles in Eigenregie aufgebaut haben, ist es oft nicht leicht, Kontrolle abzugeben. Daher sollten sie umso mehr darauf achten, diese Kontrolle in die richtigen Hände zu übergeben.

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