Wenn die Küche zum Heimarbeitsplatz wird: Tipps für das Homeoffice

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In der aktuellen Situation sind viele Menschen gezwungen, von zu Hause aus zu arbeiten. Das muss aber keiner Verbannung ins Exil gleichkommen – zumindest nicht, wenn man weiß, wie man es sich auch in ungewöhnlichen Ecken der Wohnung behaglich einrichten kann.

Eignet sich die Küche als Heimarbeitsplatz?

Wenn der Partner oder die Mitbewohner in derselben Wohnung von zu Hause aus arbeiten soll, wird der Platz für alle schnell knapp. Oftmals bleibt dann nur noch die Küche als „übriger“ Raum, in dem sich noch jemand einfinden kann. Normalerweise ist die Küche nicht unbedingt der beste Arbeitsplatz, gerade dann, wenn sie nicht als Aufenthaltsraum sondern vielmehr als „Kochstelle“ konzeptioniert wurde. Mit den Küchenideen für das Homeoffice von Küche&Co lässt sich jedoch auch die kleinste Küche in einen vernünftigen Arbeitsplatz verwandeln. Voraussetzung dafür ist eine grundsolide Anordnung der verschiedenen Möbel im Raum. Der Arbeitsplatz sollte ein klein wenig von den vielen oft lauten Küchengeräten entfernt sein.

Und: Wer sich konzentrieren muss, braucht Licht und Luft! Am frustrationsfreisten arbeitet es sich also in der Nähe zu einem Fenster. Man sieht sofort: Eine Küche muss nicht sonderlich groß sein, um diese wenigen Bedingungen zu erfüllen. Aber für so manche Küche bedeutet das trotzdem eine Komplett-Umgestaltung. Die kann sich allerdings richtig lohnen, auch ohne Homeoffice: Ein zusätzlicher ruhiger Ort in der Wohnung, an dem man sich mit einer Tätigkeit zurückziehen kann, hat weitreichende Vorteile. Vielleicht wird die Küche ja so zum neuen Lieblingsort?

Worauf man beim Arbeiten im Home Office achten sollte

Der Heimarbeitsplatz ist für manche Menschen ein Segen, für andere ein Fluch. Wer es nicht gewohnt ist, von zu Hause aus zu arbeiten, kann schnell mit dem Homeoffice auf Kriegsfuß stehen. Überall lauern Ablenkungen, nie kann man sich richtig konzentrieren. Ein Warnsignal ist es beispielsweise, wenn man zu Hause bei gleicher Arbeitszeit weniger schafft. Oder für die gleichen Aufgaben deutlich länger braucht. Nicht vergessen: Auch zu Hause muss man Pausen machen. Und Wäschewaschen, Kochen, Staubsaugen etc. sind keine Pausen im eigentlichen Sinne. Viele Menschen arbeiten zu Hause mehr als im Büro, fühlen sich aber gleichzeitig so, als würden sie viel weniger leisten.

Das ist ein Problem. Gelöst werden kann es etwa durch ein gutes Zeitmanagement: Wer zu Hause Schwierigkeiten mit der Arbeitsdisziplin hat, sollte seine Arbeitszeiten mit einer kleinen Stoppuhr ganz genau messen. Dabei macht es keinen Unterschied, ob man viele kleine oder eine große Pause macht. Wichtig ist es nur, die Arbeit von den üblichen Tätigkeiten zu Hause klar zu trennen. Oftmals genügen ein paar Tage Arbeit mit der Stoppuhr, um sich eine neue Disziplin anzutrainieren. Dann geht das Arbeiten auch von zu Hause aus leichter von der Hand – sogar in der Küche!

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