Egal ob privat oder beruflich: Fast jeder kommt irgendwann in seinem Leben einmal in eine Situation, in der er eine Ladung ordnungsgemäß sichern muss. Dabei gibt es sowohl im Sinne der Straßenverkehrsordnung als auch im sicherheitstechnischen Eigeninteresse einiges zu beachten. Dieser Artikel stellt das Wesentliche vor.
Wo finde ich Hilfe bei der Ladungssicherung?
Gerade wer schweres Gerät sichern muss, kann sich mit haushaltsüblichen Mitteln kaum weiterhelfen. Schon kleinere Gerätschaften können ein beträchtliches Sicherheitsrisiko darstellen, wenn sie nicht gut genug gesichert sind. So kann bereits ein ungesicherter Schraubenschlüssel bei einer normalen Fahrgeschwindigkeit von 50 km/h durch eine Abruptbremsung eine Schlagkraft von mehreren Kilogramm entwickeln und somit lebensgefährlich werden.
Wer regelmäßig für schweres Gerät die entsprechenden Utensilien zur Transportsicherung benötigt, sollte sich lieber früher als später einen starken Partner hierfür suchen, so etwa den B2B-Versandhändler KAISER+KRAFT, der unter anderem professionelle Hebewerkzeuge für den Firmengebrauch anbietet. Die richtige Transportsicherung ist nicht nur eine Frage der Sicherheit in Bezug auf die gefährlichen Kräfte, die ungesicherte Ladung entfalten kann. Auch im Hinblick auf die körperliche Gesundheit der Arbeiter ist es unabdingbar, über richtiges Hebewerkzeug zu verfügen.
Viel zu oft entstehen am Arbeitsplatz vermeidbare Verletzungen, weil schweres Gerät nicht fachgerecht angehoben und getragen wurde. Schon Lasten von 15 Kilogramm und mehr können bei falscher Handhabung ernsthafte und dauerhafte Verletzungen im Rückenbereich zur Folge haben. Mit Kettenzügen, Lasthaken und anderem Utensil ist man dabei auf der sicheren Seite.
Wie muss in Deutschland Ladung gesichert sein?
Bei der Ladungssicherung gelten in Deutschland umfangreiche Vorschriften, die jedoch oftmals weniger eng sind, als man gemeinhin annimmt. Den Ordnungsbehörden kommt es immer wieder nur darauf an, dass jede Ladung – egal ob groß oder klein – bestmöglich gegen Verrutschen und Lockern gesichert wurde. Damit das verhindert wird, muss zunächst die Ladefläche sauber und vor allem frei von Ölen sein. Im Zweifel kann eine Anti-Rutsch-Matte weitere Stabilität und Sicherheit geben. Darüber hinaus werden größere Objekte in der Regel über einen sogenannten Kraftschluss durch Niederzerren gesichert.
Dabei werden Spanngurte über das zu lagernde Gut gezogen, die genug Spannung aufweisen, um die Ladung nach unten zu drücken. Je nachdem, wie groß die Ladung ist, kommen hier nur ein oder sogar mehrere Spanngurte zum Einsatz. Durch das Fixieren auf dem Boden kann die Ladung keine Unwucht mehr entwickeln, wenn das Fahrzeug in der Kurve liegt oder stark bremst. Bei besonders schwerer Ladung muss eine zusätzliche Absicherung per Holzbalken vorgenommen werden.
Bei solchen Methoden ist es wichtig, sich nicht zu sehr auf vermeintliche Erfahrung und Routine zu verlassen. Selbst Profis vergewissern sich bei schwerer und gefährlicher Ladung immer wieder durch das Nachmessen der Zurrmittelspannung, dass die Ladung auch wirklich ausreichend gesichert ist. Ähnliches werden die Behörden tun, wenn die Ladung auf ihre Transportsicherung hin geprüft wird.