Ergonomische Gestaltung von Büroräumen: Darauf sollte man achten

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Viele Mitarbeiter, die einen Job im Büro haben und daher hauptsächlich im Sitzen arbeiten, leiden häufig unter den typischen gesundheitlichen Problemen – (starken) Rückenschmerzen, aber auch Schmerzen durch Verspannungen im Hals- und Nackenbereich. Denn eines steht fest: bei einer Arbeit am Schreibtisch bewegen sich die Mitarbeiter zu wenig und haben nach Feierabend kaum Lust dazu.

Bei sitzenden Tätigkeiten im Büro ist das Risiko für die eigene Gesundheit, besonders gefährdet sind die Wirbelsäule und die Bandscheiben. Ein paar Tricks helfen jedoch, das Ausführen der sitzenden Tätigkeit zu vereinfachen. Dazu gehören

  • die Abwechselung zwischen der Arbeitsausführung im Stehen und im Sitzen,
  • ausreichend Bewegung und frische Luft während der Arbeit,
  • die Anpassung des Mobiliars an die eigenen Körpermaße sowie die passende Körperhaltung,
  • und die richtige Körperhaltung nach ergonomischen Kriterien

Wichtig ist die arbeitswissenschaftlich korrekte Körperhaltung während der Arbeit im Büro. Diejenigen, die länger in der falschen Haltung verharren, gehen das Risiko ein, die eigene Gesundheit langfristig massiv zu gefährden.

Hubtische als Hilfsmittel im Büro einsetzen

Wer dauerhaft einer Bürotätigkeit nachgeht und sich dabei kaum bewegt, muss damit rechnen, dass er seine Gesundheit schädigt. Auch in Büros kann höhenverstellbarer Hubtisch als Schreibtisch zur Erledigung der Tätigkeiten eingesetzt werden, wovon die Mitarbeiter profitieren. Um den Körper zu entlasten, lässt er sich auf die richtige Körperhöhe anheben, sodass sich der Arbeitsplatz nach ergonomischen Kriterien einrichten lässt. Gleichzeitig wird mit ihm das Arbeiten im Sitzen und im Stehen möglich, wodurch mehr Abwechselung in den Arbeitsalltag kommt.

Das Arbeiten an einem höhenverstellbaren Schreibtisch fördert nachweislich die Gesundheit des Mitarbeiters, da mehr Bewegung in den beruflichen Alltag gebracht wird. Für die Mitarbeiter bedeutet dies, dass sie konzentrierter und mit mehr Produktivität arbeiten können. Außerdem wird ein besseres Arbeitsergebnis erreicht. Durch eine dauerhaft korrekte Körperhaltung wird es möglich, den körperlichen und geistigen Zustand der Mitarbeiter wesentlich zu verbessern.

Schreibtische können also auch in Form eines Hubtisches sehr gute Dienste leisten, denn er trägt dazu bei, dass sich der Tisch nach ergonomischen Kriterien einstellen lässt. Dies macht es nicht nur möglich, einer Überlastungen des Körpers vorzubeugen, sondern sorgt für ein bequemes Arbeiten im Büro und zu einer Entlastung des eigenen Körpers während der Arbeit. Durch das Einstellen auf eine andere Höhe, kann aus dem flexibel einsetzbaren, höhenverstellbaren Hubtisch auch ein Rednerpult gemacht werden.

Richtig an Bildschirmarbeitsplätzen arbeiten

Viele, die im Büro vor dem Computer arbeiten, sitzen falsch. Schon ein schlecht eingestellter Bürostuhl, dauerhaft überschlagene Beine oder ein zu langes Sitzen auf dem gleichen Platz führt zu Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich, oftmals begleitet von Rückenschmerzen. Diese Punkte sind dafür verantwortlich zu machen:

Das Arbeitsumfeld ist nicht ergonomisch gestaltet

Wenn der Schreibtisch oder der Bürostuhl nicht perfekt auf die Körpermaße des Mitarbeiters eingestellt sind, führt dies längerfristig zu Beschwerden, mangelnder Konzentration und Produktivität. Kennzeichen eines ergonomisch eingestellten Arbeitsplatzes ist eine waagerechte Auflage der Arme und Ober- und Unterschenkel einen rechten Winkel bilden.

Richtig auf dem Stuhl sitzen

Es ist notwendig, dass die gesamte Sitzfläche genutzt wird. Dennoch ist es empfehlenswert, auf dem Stuhl einmal die Sitzposition zu wechseln. Dies sollte allerdings nur die Ausnahme sein, da sonst der stützende Effekt durch die Rückenlehne des Stuhles wegfällt. Genauso wichtig ist es, immer einmal aufzustehen und sich zu bewegen. Auch Tätigkeiten wie Telefonieren oder ein paar gymnastische Übungen können wesentlich dazu beitragen, den Körper zu entspannen. Außerdem gilt – vor allem für diejenigen, die sich während der Arbeit kaum bewegen – in der Freizeit den „inneren Schweinehund“ zu überwinden und sich zu bewegen.

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