Arbeiten auf Geschäftsreisen: Das Beispiel Frankfurt am Main

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Frankfurt am Main gilt als Business-Hauptstadt Deutschlands. Hier stehen die Wolkenkratzer der großen Banken, hier findet sich das Portal nach Westeuropa und über den großen Flughafen auch in die restliche Welt. Viele Menschen sind nur auf der Durchreise und brauchen vor allem einen ruhigen Platz zum Arbeiten. Dieser Artikel zeigt, wie man ihn findet.

Ein Büro für unterwegs?

Würde man einen Geschäftsmann fragen, wie er sich die ideale Situation fürs Arbeiten von unterwegs vorstellt, würde er wahrscheinlich antworten: „Ich wünschte, ich könnte mein Büro einfach in einen Koffer packen und mitnehmen.“ Was er meint ist: Der gleiche Arbeitskomfort, wie wir ihn aus dem gewohnten Büro kennen, soll auch unterwegs realisierbar sein. Schließlich ist ein Büro mehr als nur ein Arbeitsplatz: Hier haben wir alles, was wir brauchen an seinem angestammten Platz – und vor allem Ruhe.

Genau das wird aber meist nicht geboten. Hotels bieten in der Regel nicht die richtige Atmosphäre zum Arbeiten, und Co-Working-Spaces sind zwar für Freiberufler eine nette Idee, für Geschäftsreisende jedoch die Hölle. Einen Mittelweg zwischen beiden Extremen bietet das Agendis Business Center am Flughafen Frankfurt am Main. Hier finden Geschäftsreisende ein eigenes, fertig möbliertes Büro – keinen Co-Working-Space, den sie sich mit anderen teilen müssen. Darüber hinaus bietet das Business Center den Komfort eines Hotels, inklusive Meeting-Lounges und Kaffeeküche. Entspannt arbeiten und trotzdem auch mal entspannen können? Das „Büro für unterwegs“ scheint wie die ideale Lösung.

Transportwege sind auch Arbeitszeit

Ein weiterer Aspekt, der bei Geschäftsreisen oft nicht mitgedacht wird, betrifft die Transportwege: Wer geschäftlich reist, bekommt zwar die Reise an sich bezahlt, hat aber darüber hinaus noch ständig Anfahrtswege zum Unterbringungsort und zurück. Meist werden die mit dem Taxi zurückgelegt. Ein guter Arbeitgeber findet eine Möglichkeit, auch diese anfallenden Kosten zu zahlen – die verlorene Zeit kriegt der Arbeitnehmer aber nicht zurück. Im Gegensatz zur Bahn kann man im Taxi nicht wirklich arbeiten – von der Straßenbahn oder dem Bus ganz zu schweigen.

Um Kosten zu sparen buchen viele Unternehmen für ihre Kunden gerade in Städten wie Frankfurt zudem Hotels, die etwas außerhalb der Innenstadt liegen. Die Anfahrtswege sind entsprechend lang.

Auch hier könnte das „Unterwegs-Büro“ eine Alternative darstellen, da es direkt am Flughafen angesiedelt ist. Der Weg dorthin ist so kurz wie möglich gehalten, was wiederum mehr Zeit zum Arbeiten bedeutet. Das mag sich auf einer einzigen Geschäftsreise noch nicht direkt in einer gestiegenen Produktivität niederschlagen, gerade für Business-Pendler ist das aber eine echte Alternative. Wer mehr schafft und weniger Zeit mit herumfahren verschwendet, kann diese auch wieder vermehrt zur Entspannung nutzen. Und eins wissen Geschäftsreisende auch: Zeit zum Entspannen ist auf Business-Trips das wertvollste Gut überhaupt.

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