Der erste Eindruck entscheidet – Tipps für das Vorstellungsgespräch

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Wenn Sie diesen Text lesen, haben Sie die erste Hürde wahrscheinlich schon genommen: Sie haben einen Bewerbungsprozess erfolgreich durchlaufen und halten jetzt die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch in den Händen. Bei diesem wichtigen Gespräch kommt es auf die ersten Minuten an. Der Eindruck, den Sie hier vermitteln, entscheidet über den weiteren Verlauf. Sind sich Auftraggeber und Bewerber symphytisch, ist dies eine gute Basis.

Das perfekte Äußere

Zuerst sollte der Bewerber sich Gedanken über sein Äußeres machen, denn ein positives Erscheinungsbild wirkt nicht nur auf den Arbeitgeber, sondern verschafft auch dem Bewerber Sicherheit und Selbstvertrauen. Die Kleidung sollte sich am Dresscode der Branche orientieren, aber stets gepflegt und zurückhaltend sein. Passende Accessoires können den persönlichen Look unterstreichen. Bewerben Sie sich in einer Branche, in der Status und Ansehen wichtig sind, scheuen Sie nicht davor, sich äußerlich anzupassen.

Doch es muss nicht immer das teure Markenprodukt sein. Replica Uhren sind heute beispielsweise nahezu nicht mehr vom Original zu unterscheiden, erzielen aber den gleichen Effekt: Sie lassen Sie erfolgreich wirken, deuten jedoch auch an, dass Ihnen Zeit wichtig ist. So kann eine Uhr einen perfekten Gesprächsanlass bieten und den Gesprächseinstieg erleichtern.

Durch Körpersprache überzeugen

Neben der Kleidung können Sie einen weiteren Aspekt beeinflussen, um einen möglichst optimalen ersten Eindruck zu hinterlassen: Ihre Körpersprache. Im Vorstellungsgespräch sollten Sie den zukünftigen Arbeitgeber mit einem festen Handschlag begrüßen. Aber bitte nicht zu fest drücken. Halten Sie Augenkontakt und lächeln Sie. Studien haben nachgewiesen, dass lächelnde Bewerber den Personalchefs länger in Erinnerung bleiben.

Während des Gesprächs sollte das Gesicht Gelassenheit und Zufriedenheit ausstrahlen. Auch die Gestik sollten Sie durchweg unter Kontrolle haben, ausufernde Gesten mit den Armen sind eher nicht angebracht, aber es wirkt sympathisch, wenn die Erzählung mit den Händen unterstrichen wird. Die Körperhaltung sollte aufrecht sein, um motiviert zu wirken.

Fachliche Sicherheit durch gute Vorbereitung

Damit Sie auch fachlich überzeugen können, müssen Sie sich inhaltlich auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten. Standardfragen, die in ähnlicher Form in fast jedem Vorstellungsgespräch gestellt werden, können vorher geprobt werden. Hierzu zählen zum Beispiel Adjektive, die Sie gut beschreiben, oder Ihre Schwächen und Stärken. Wenn Sie einmal eine Antwort auf eine Frage nicht wissen, ist das kein Beinbruch.

Dies sollten Sie ehrlich zugeben und nicht Wissen vortäuschen, das gar nicht da ist. Das könnte peinlich werden. Auch eine kurze Präsentation des eigenen Lebenslaufes kann vorher eingeübt werden. Bitten Sie Freunde und Familie, die Vorstellungssituation mit Ihnen durchzuspielen. Auf diese Weise werden Sie im richtigen Gespräch souveräner mit kritischen Fragen umgehen können.

Mit positiver Grundeinstellung zur Jobzusage

Kein Chef möchte einen Miesepeter einstellen, der über das Wetter schimpft oder sich über den Verkehr beklagt. Achten Sie daher beim Small Talk am Anfang des Gespräches und auch bei den fachlichen Fragen zu Ihrem Werdegang auf eine positive Einstellung. Wenn die Note Ihres Abschlusszeugnisses nicht die beste war, hat Sie das gerade motiviert, noch härter zu arbeiten. Sie kommen aus einer ganz anderen Branche? Genau diese Erfahrung hat Sie darin bestärkt, sich umzuorientieren. Nutzen Sie derartige rhetorische Stilmittel, um sich in einem guten Licht darzustellen.

Personaler wollen keine Roboter als Mitarbeiter, sondern kompetente Bewerber, die charismatisch sind und überzeugen. Nutzen Sie daher den ersten Eindruck, um genau dies zu vermitteln.

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