Für viele Menschen ist das eigene Café oder das eigene Restaurant ein Lebenstraum. Hier könnten sie ihr eigener Chef sein, ihre Lieblingsspeisen zubereiten und ihre Gäste damit glücklich machen. Darüber hinaus haben sie die volle Kontrolle über ihr Business und schaffen eine Existenzgrundlage für sich selbst und vielleicht sogar die Familie.
Deswegen verwundert es nicht, dass das Gaststättengewerbe eine hart umkämpfte Branche ist. Daher ist es essentiell, vor der Existenzgründung gut vorbereitet zu sein.
Existenzgründung im Gasto-Betrieb gelingt nicht allein
Auch wenn sich viele Gastro-Jungunternehmer gern als Einzelkämpfer sehen, die von den Zutaten bis zur Innenausstattung über alles die volle Kontrolle behalten wollen – ohne ein paar starke Partner wird der Kampf sehr schwer. Dabei müssen Existenzgründer nichts von ihrer individuellen Idee abschreiben, wenn sie sich einen verlässlichen Zulieferer suchen. Möbel und Küchenausstattung müssen nicht mühsam bei einzelnen Herstellern zusammengesucht werden, hierfür gibt es Spezialisten wie beispielsweise https://www.gastprodo.com/, die alles Nötige an einem Platz bieten.
Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, weitere Experten zu Rate zu ziehen. Ein Innenausstatter kann beispielsweise die Gestaltung der Räume übernehmen. Diese Investition mutet für einen jungen Unternehmer vielleicht luxuriös an, dabei kann sie sich durchaus rechnen: Innenausstatter haben einen Blick für die passenden Möbel je nach Anlass und Image und bewahren Unternehmer, die auf diesem Gebiet weniger bewandert sind, vor Fehl- und damit Neukäufen.
Muss es immer ein eigener Betrieb sein?
Natürlich ist die Neugründung eines Unternehmens immer der erste und mitunter auch der beliebteste Weg im Gastro-Gewerbe, weil der Unternehmer hierbei alles von Anfang an selbst bestimmen kann. Gerade in dieser schnelllebigen Branche mit viel Konkurrenz lohnt sich jedoch auch ein Blick auf andere Alternativen. Neben der Aufwendung von Eigenkapital für ein eigenes Unternehmen können Gastro-Begeisterte auch mit dem Gedanken spielen, eine Geschäftsübernahme zu realisieren.
Darüber hinaus gibt es viele weitere Möglichkeiten, ins Geschäft einzusteigen, ohne gleich von Grund auf alles neu zu gestalten – beispielsweise, indem man Mitgesellschafter in einem bereits bestehenden Betrieb wird oder gezielt Ausschau nach Franchise-Konzepten hält, denen man sich anschließen kann. Heutzutage gibt es viele solcher Franchise-Konzepte, die einen erheblichen individuellen Spielraum zulassen und gleichzeitig den Start dank kooperativer Finanzierungskonzepte deutlich vereinfachen.
Sie können dazu beitragen, das unternehmerische Risiko zu minimieren, wenn der Gründer bereit ist, einen Teil seiner Autonomie im Gegenzug abzugeben. Das kann eine kluge, strategische Entscheidung sein, insbesondere in Städten, in denen die Konkurrenz ohnehin hart ist. Auch die Übernahme eines Geschäfts hat viele Vorteile: Unternehmer können sich hierbei bereits eine grobe Vorstellung davon machen, ob der Standort geeignet ist und wie das Konzept angepasst werden muss. Eine präzise Kostenkalkulation und eine Risikoeinschätzung gelingt auf diese Weise unter Umständen deutlich besser.