Unstimmigkeiten in Unternehmen aufdecken – Tipps aus der Praxis

Wer in der Firma den Verdacht auf Unregelmäßigkeiten hegt, steht ziemlich allein da. Sich mit Kollegen aussprechen, könnte falsch sein, wenn diese daran beteiligt sind. Dem Chef sofort direkt den Verdacht mitteilen, kann den eigenen Arbeitsplatz kosten oder bei falscher Verdächtigung einem anderen schaden. Aber trotzdem müssen solche Vermutungen verfolgt werden. Am neutralsten gelingt dies durch Außenstehende, die objektiv nachforschen und dabei nicht den Job riskieren.

Finanziellen Mehrfachschaden behutsam aufklären

Nicht ohne Grund verlangen die Kontrollbehörden von jedem Unternehmen eine ordentliche Buchführung. Diese zeigt jegliche Abweichungen in Euro und Cent auf. Anders sehen die finanziellen Nachteile bei Verstößen durch die Mitarbeiter aus. Daraus können zu Unrecht geleistete Zahlungen etwa durch Bewerbungsbetrug oder Schwarzarbeit entstehen. Abgesehen vom finanziellen Schaden sind dies auch strafrechtlich relevante Vergehen.

Es gilt aufgrund der Brisanz, im Verdachtsfall behutsam zu ermitteln. Gut sind dafür Detekteien geeignet. Diese mit ihrem Netzwerk aus erfahrenen Observierungs- und Ermittlungsprofis in Leipzig, Berlin, Hamburg und selbst im Ausland fallen in der Firma eher als Geschäftsbesucher und weniger als „Schnüffler“ auf. Oft beantworten Verdächtige ihnen freimütig vermeintlich harmlose Fragen oder verwickeln sich im lockeren Gespräch in Widersprüche.

Detektivische Beweismaterialien sind im Erfolgsfall vor Gericht anerkannt. Und wurde jemand im Unternehmen falsch verdächtigt, erfährt er bestenfalls gar nichts von der Ermittlung und ist zweifelsfrei von einer Beschuldigung freigesprochen. Auch lässt sich so mögliches Folgemobbing unter zu Unrecht verdächtigen Kollegen von vornherein vermeiden.

Externe Ermittlungsmethoden bei Unstimmigkeiten im Unternehmen

Revisionen und Wirtschaftsprüfungen erfassen leider nicht alle möglichen Fälle von Unregelmäßigkeiten im Unternehmen. Auch genügt die externe Ermittlung im Unternehmen in Leipzig oder anderswo oft nicht aus. Da macht es Sinn, wenn die Detektive untereinander ein diskretes, aber gut funktionierendes Netzwerk pflegen. Allerdings ist die Zusammenarbeit pro Fall nicht mit einer Subunternehmerschaft verbunden. Vielmehr arbeiten zwei oder mehr eigenständige Beobachter in eigener Verantwortung zu.

Der Vorteil solcher Mehrfachermittlungen ist die engmaschige Observierungschance. Dabei gelingt die Aufklärung häufig in viel kürzerer Zeit und kostet dadurch weniger. Entscheidend für ein unauffälliges Vorgehen ist des Weiteren gründliche Planung aller Folgeschritte in Kooperation zwischen Unternehmen und Detektiv. Je detaillierter alles vorbereitet ist, umso schneller gelingt anschließend die Aufklärung mit gleichzeitiger Schadensbegrenzung.

Fazit

Im eigenen Unternehmen kann es aus vielerlei Gründen zu Unregelmäßigkeiten kommen. Besteht ein solcher Verdacht gegen einen Kollegen, hilft nur diskrete Ermittlung dabei, ihm die Tat nachzuweisen oder seine Unschuld ans Licht zu bringen. Besser als das Nachspionieren auf eigene Faust ist die Beauftragung externer Ermittler.

Diese können Fällen von Schwarzarbeit, Untreue oder Bewerbungsbetrug viel unauffälliger nachgehen. Die Kosten für die Ermittlungsarbeit sind bei nachgewiesenem Tatbestand durch den abgewendeten Folgeschaden schnell wieder in der Betriebskasse.

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