Visitenkarten – Was Selbstständige beachten sollten

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Visitenkarten bleiben auch im virtuellen Zeitalter ein klassisches Werbeelement. Selbstständige mit Auslandskontakten kennen den „neuen Knigge“ in manchen Ländern, der den Austausch dieser Kontaktform als Teil jeder Begrüßung verlangt. Aber auch im kleineren Maßstab gilt eine Visitenkarte als Form der Kommunikation und zugleich als Einladung für potenzielle Kunden. Allerdings wird nur ein solches Ansichtsmedium beachtet, das sich von der Vielzahl der sehr ähnlichen Kärtchen abhebt.

Das Design für Visitenkarten in die Entwicklung des Corporate Identity einbeziehen

Jeder Selbstständige entwickelt zugleich mit dem Geschäftsaufbau ein Geschäftsdesign, das „Corporate Design“, welches den Kunden hilft, an optischen Merkmalen dieses Unternehmen als Marke wahrzunehmen. Dieser Markenaufbau führt bestenfalls zu einem Wiedererkennungswert, der den Kunden als Qualitätsmerkmal bestimmter Produkte oder Dienstleistungen im Gedächtnis bleibt. Visitenkarten sind auf diesem Weg ein simples, kostengünstiges und unentbehrliches Element. Deshalb gilt für das Design diese Regel:

  • Die Farben des Coporate Design wiederholen sich auf der Visitenkarte
  • Das Firmenlogo wird auf der Karte groß, aber nicht übermächtig präsentiert
  • Die Schrift bleibt deutlich und prominent genug, um nicht in einem Design voller Wiedererkennungsversuche zu „ersticken“
  • Die Visitenkarte löst optisch einen Aha-Effekt aus, zum Beispiel durch ein Zitat aus der Unternehmensphilosophie, eine gut passende Skyline (z.B. die Skyline von Hamburg für ein in Hamburg ansässiges Unternehmen) oder eine Grafik mit möglichst starkem Bezug zum Inhalt des Unternehmens

Ein geschäftstüchtiger Selbstständiger bindet zudem kreative Elemente in die Gestaltung ein. Dadurch bleibt eine solche Karte deutlich besser im Gedächtnis potenzieller Kunden und Geschäftspartner haften.

Das Design durch erlebbare Elmente unterstützen

Visitenkarten werden klassisch auf Papier gedruckt. Dabei passt zu einem bestimmten Design vielleicht eine grobere Papiersorte, während ein anderes Unternehmen besser feines, glattes Weiß wählt. Mit passender Grammatur, einer haptischen Veredelung, etwa durch Lacke oder eine matte Oberfläche, verändert sich die Qualität und bietet der Karte gleichzeitig Schutz vor Abnutzung. Schöne Muster für gelungene Visitenkartenqualitäten sind bei Viaprinto zu finden.

Selbstständige, die sich nur schwer für eine bestimmte Form der Visitenkarte entscheiden können, bekommen hier vorab Beratung und können per Vorschau sehen, wie das Design später auf der Karte aussehen wird. Da sich dies während der Kartenerstellung ändern kann, hilft dies nicht selten bei der Ideenfindung.

Fazit

Visitenkarten sollten kreativ, individuell und durch eine gute Druck- und Papierqualität für die Empfänger erlebbar sein. Das Design, welches Selbstständige dafür wählen, sollte neben den wesentlichen Informationen die Elemente des Corporate Design enthalten, wodurch das Unternehmen sich über die Wiedererkennung bei Kunden zur Marke entwickelt.

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