Fremdsprachen wofür?

 

Quelle: S. Hofschlaeger  / pixelio.de

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Andere Sprachen Notwendig?
Wer vor einer fremden Sprache steht und sie nicht versteht und nicht gerade Spaß am Vokabeln lernen hat, wird sich sicher Fragen: Wozu das alles? Ich komm doch auch mit meiner Sprache ziehmlich weit. Im Zweifel geh ich zur Agentur für Übersetzungen.

Mit Deutsch kommt man zwar in Deutschland, Österreich, der Schweiz und vielleicht in Namibia weit, doch auch hier leben viele Ausländer mit denen man sich am besten auf Englisch unterhält. Auch den spannensten Teil des Internets verpasst man ohne Englischkenntnisse, youtube-Videos, ausführlichere wikipedia-Artikel, Internet-Phänomene – alles Englisch. Dazu kommen Filme, die im Orginalton immer besser sind, und Musik, die mehr Spaß macht, wenn man den Text versteht.

Englisch als Universalsprache
Dabei gilt Englisch als die Universalsprache. Sie sollte man zuerst und am besten beherrschen. Fast jeder auf der Welt spricht Englisch in verschiedenen Graden der Perfektion. Aus diesem Grund, sind Englisch-sprechende auch sehr verzeihend, wenn man die Sprache nicht perfekt beherrscht und freuen sich über die funktionierende Kommunikation. Darüber hinaus ist Englisch eine der leichteren Sprachen, da die Grammatik wesentlich einfacher fällt. Zudem gibt es mehr als ausreichend Material die Sprache zu nutzen und zu trainieren. Wie schon bereits erwähnt ist der Großteil des Internets auf Englisch als auch der hierzulande gehörte Musik und die meisten Filme hier kommen aus Hollywood.

Wofür weitere Sprachen?
Wenn ich nun Englisch beherrsche, wozu benötige ich dann noch weitere Sprachen, wenn ich mit Englisch doch überall hinkomme? Zum einen eröffnet einem jede weitere Sprache natürlich weitere Bereiche, die man verstehen und genießen kann, denn jede Sprache kommt mit ihrer eigenen Kultur. Eine Reise in das jeweilige Land  hilft einem bei dieser Erkentnis. Zum einen reagieren Menschen immer anders, wenn man sie in ihrer eigenen Sprache anspricht, auch wenn sie Englisch sehr gut verstehen würden. Man erreicht also mehr, selbst wann man den Versuch in der jeweiligen Sprache unternimmt. Ein gutes Beispiel sind hier die Franzosen, die ihre eigene Sprache lieben und sehr ungern Englisch sprechen. Sobald man aber einmal versucht hat mit ihnen Französisch zu sprechen, kommen sie auch einen Schritt auf einen zu und versuchen sich in Englisch, da so vermutlich die effektivste Kommunikation möglich ist, wenn man nicht gerade flüssig Französisch spricht. Eine neue Sprache zu lernen ist sicherlich schwierig und benötigt viel Zeit, doch wenn man jedenTag eine halbe Stunde dafür opfert, kann man alle paar Jahre eine neue Sprache beherrschen.

Das ist der Weg zum „Citizen of the World“.

 

 

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