Dieser gesponserte Artikel enthält meine persönliche, unverfälschte Meinung
Privatsphäre im Internet ist ein sehr, sehr wichtiges Thema, denn schon längst ist das Internet kein Platz mehr für die Kommunikation einer eingeschränkten Gemeinschaft, sondern es ist Teil unserer aller Leben geworden. Auch vom Recht wird es wie das echte Leben behandelt; es gibt extra Gesetze für die Kommunikation, den Handel und die Datenrechte. Erst kürzlich startete in Deutschland die Diskussion, ob jemand verklagt werden kann, wenn er ein Video, das er nicht selbst gemacht hat, auf facebook teilt. Es ist also vor allen Dingen ein Raum, wo noch nicht alle Rechte geklärt sind, weil er noch so neu ist.
Heutzutage wird von den Jugendlichen fast alles online geteilt, etwas was Datenschützern die Haare zu Berge stehen lässt. Doch am Ende des Tages kommt es nur auf einen verantwortungsvollen Umgang an, etwas was die Eltern von heute und der Zukunft mit umzugehen lernen müssen. Nicht alles ist nämlich schlecht im Internet, auch nicht das Teilen von Daten. Gerade Cookies werden oft verteufelt, weil der Unwissende denkt, das es sich um kleine Programme handelt, die auf den eigenen PC geladen werden. Tatsächlich haben Cookies ihre Schattenseite, verbessern die Erfahrung des Internets aber enorm.
Computerphile hat dazu ein informatives Video, was die Unklarheiten über dieses Thema aufklärt.
Interessanterweise wurde dieser Drang nach Nutzerfreundlichkeit und Internetsicherheit von Microsoft angegangen. Etwas was gerade vom Konkurrenten Google nicht so ernst genommen wird, da sie von diesen Daten schließlich leben und von selbstfahrende Autos etc. entwickeln.
Was macht Microsoft?
Microsoft hat sich dem Thema Datenschutz wirklich angenommen und verschiedene Tools zum Beispiel in den Internetexplorer eingebaut, die es einem ermöglichen, die im Video angesprochenen Header mit Cookies von Drittanbietern auszuschalten. Fakt ist nämlich, dass die Top 100 Webseiten im Schnitt 65 Cookies auf dem Computer hinterlassen. Oft stammen diese von den genannten Werbenetzwerken. Header „Do Not Track“ verhindert deren Zugriff. Die InPrivate-Funktion stellt letztendlich bereit, was in anderen Browsern als Inkognitomodus bekannt ist. Man kann in einem extra geöffneten Fenster das Internet ohne Datenspur browsen. Auf die Weise kann man zum Teil Karten für ein Event zu einem geringeren Preis ergattern, weil die Seite einen als Neukunden registriert. Inwieweit so eine Preisdifferenzierung legal ist, bin ich mir nicht sicher. Amazon hat versprochen es nicht zu tun, nachdem sie dabei erwischt wurden. Wenn man also online bestellt, lohnt es sich unter Umständen im Privatmodus zu testen, ob der Preis stabil bleibt. Den Tracking-Schutz sollte man verwenden, wenn man ganz sicher gehen will, dass die eigenen Daten nicht weiter vermittelt werden. Dabei geht es vor allen Dingen nicht nur um die Daten, die man eingibt, sondern auch die IP und andere Daten, die die Identität bestimmen.
Was für Konsequenzen hat dies für mich?
Zuerst hat dies keine langfristigen Konsequenzen für einen, da es ja dem eigenen Schutz dient. Es gibt allerdings viele Internetdieste, die davon abhängig sind, diese Daten zu verwenden, um den Zweck zu erfüllen, für den sie gedacht sind. In diesen Fällen bekommt man aber die jeweilige Meldung, und kann dann entsprechend handeln und einzeln genehmigen was für Daten man an wen frei gibt und welche nicht. Grundsätzlich sollte man sich immer Fragen: Traue ich dieser Quelle? So behält man die Kontrolle über die eigene Datenspur im world wide web.
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