Als Selbstständiger ist es manchmal recht schwer den Überblick über eingehende oder ausgehende Rechnungen, Aufträge oder Verträge zu behalten. Da muss man sich dann mal einen Tag komplett von den Alltagsaufgaben freimachen und wieder Ordnung in seine Betriebswirtschaft bringen. Bei nur einem Angestellten helfen hier Standardprogramme wie Outlook 2013 oder Excel schon deutlich weiter.
Doch wie ist bei etwas größeren Unternehmen die schon mehrere Angestellte haben. Während verschiedener Praktikas und auch meiner Ausbildung konnte ich mir bei unterschiedlich großen Unternehmen einen Einblick verschaffen.
Meine Ausbildung habe ich in einem Großunternehmen gemacht. Hier durfte ich dann auch für mehrere Wochen in der Rechnungsabteilung aushelfen und dort mit SAP arbeiten. Dies ist bestimmt für einige ein Begriff, denn SAP ist sehr weit bekannt, aber ist ausschließlich in Großunternehmen zu finden. Das liegt hauptsächlich an den immensen Anschaffungskosten, aber auch an der komplexen Handhabung des Programms. Aber durch diese etwas schwierige Handhabung ist es eben auch flexibel einsetzbar und kann so auf alle Kundenwünsche angepasst werden.
Bei Mittel- und Kleinbetrieben kommt auch eine Rechnungssoftware zum Einsatz. Diese ist aber deutlich günstiger in der Anschaffung, bietet aber dennoch für diese Betriebsgrößen die erforderlichen Funktionen und Vorteile. Sinn und Zweck einer solchen Rechnungssoftware ist es, die Abläufe von Auftragseingang, Bearbeitung und Versand zu vereinfachen. Dadurch wird eben nicht vergessen eine Rechnung zu verschicken, oder gar der ganze Auftrag. Für Firmen die im Gegensatz zu mir, mit echten Handelswaren arbeiten, wie z.B. Druckergebnisse oder Möbel, ist auch der Versand und die Lieferung sehr wichtig. Auch solche Daten können in einem solchen Programm verwaltet und aufgelistet werden.