Bestimmte Edelsteine erhalten ihre Wertigkeit nicht allein durch ihre physikalischen Eigenschaften. Oft sind es vielmehr die Mythen, Sagen und Legenden, die solchen Edelsteinen zugeschrieben werden. Zu dieser Gruppe zählt fraglos auch der Smaragd. Schon der fremdartige Name führt gedanklich in exotische Länder.
Filme wie etwa „Der Smaragdwald“ verstärken die zauberhafte Fremdartigkeit des grünen Steins. Tatsächlich kann ein schöner Smaragd einen Diamanten gleichen Gewichts im Wert übertreffen. Die steigende Nachfrage bezüglich Onlineshops wie www.21diamonds.de/smaragd-ringe/ belegt die wachsende Beliebtheit des Edelsteins mit dem grünen Feuer im Herzen.
Was ist eigentlich ein Smaragd?
In der alten Welt wurde der Abbau von Smaragden erstmals für die Zeit um 1.300 v. Ch. in Ägypten nachgewiesen. Als die Europäer im 16. Jahrhundert Mittel- und Südamerika eroberten, fanden sie dort einen schon lange bestehenden Smaragdhandel vor. Niemand weiß, wie lange dort schon nach Smaragden geschürft wird. Heute kommen rund 55 % aller im weltweiten Handel befindlichen Smaragde aus Kolumbien. Smaragde und Diamanten unterscheiden sich deutlich voneinander und dies nicht nur durch die Farbe. Der Smaragd ist ein Silikat-Mineral, das sich in der richtigen Umgebung kristallisiert, quasi heranwächst.
Der Diamant hingegen wird aus Kohlenstoff in großen Erdtiefen gepresst. Darum sind Roh-Smaragde auch ungleich größer. Der größte ungeschliffene Smaragd, der Bahia-Smaragd, wiegt 381 kg. Die typische Grünfärbung entsteht durch Chrom- und Vanadium-Ionen. Smaragde besitzen häufig Einschlüsse, sind also eigentlich unrein. Was jedoch beim Diamanten ein Mangel ist, wird beim Smaragd zum Qualitätsmerkmal, das es ermöglicht, echte von falschen oder nachgemachten Smaragden zu unterscheiden.
Der Smaragdring: Im Onlinehandel sind die Varietäten von Smaragdringen wesentlich größer als im Einzelhandel
Der Smaragdring hat sich in den letzten Jahren verstärkt als Verlobungsring, Eternityring oder auch Freundschaftsring etabliert. Vor allem die Kombination von Gold mit dem Grün des Smaragd besitzt eine sehr hohe Anziehungskraft. Der Juwelier in der Stadt kann meist nur eine begrenzte Auswahl an Smaragdringen anbieten. Hier konkurriert der Smaragdring um den knapp bemessenen Platz mit Diamant- und Rubinringen. Im Onlinehandel ist der Platz auf den Webseiten der Juweliere quasi unbegrenzt und es werden uterschiedlich gearbeitete Ringe mit Smaragdsteinen angeboten. Dazu gehört die Kombination von Smaragden mit Diamanten.
Mehrere kleine Diamanten fassen von links und rechts einen größeren Smaragd ein. Ein wunderschönes Design ist auch das des Summertime-Ringes mit einem Smaragd, der so gefasst ist, dass die offenen Ringenden ihn scheinbar wie zwischen zwie Händen tragen. Ein bisschen mythisch und damit zu den Legenden rund um den Smaragd passend, ist das Design Diversity. Es erscheint wie ein Auge mit einer Pupille aus einem Smaragdstein, links und rechts von einem Diamanten begleitet. In gut sortierten Onlineshops von Anbietern wie 21Diamonds stehen weitere Designs zur Verfügung, so beispielsweise:
- Terry mit einem 0,15 CT Smaragd
- Mérida mit einem 0,15 CT Smaragd
- Eve mit einem 0,15 CT Smaragd
- Engagé mit einem 0,15 CT Smaragd
- Isobel mit einem 0,15 CT Smaragd
- Shannon mit 0,2 CT Smaragd und 2 Diamanten
- Inspire mit einem 0,25 CT Smaragd
- Le Monde mit einem 0,33 CT Smaragd und Diamanten
- L’amour mit 0,31 CT Smaragd und Diamanten
Ausgeführt sind diese Ringe wahlweise in Gelb- oder Weißgold.
Der Stern von Atocha, eine Geschichte wie aus einem Roman
Vielleicht wird er irgendwann einmal im Internet angeboten, der Stern von Atocha. Ein Smaragd mit 12,72 Karat, doch aktuell kennen wohl nur wenige Menschen seinen Aufenthaltsort. Am 5. September 1622 war er an Bord der Nuestra Senora de Atocha, dem größten Schiff einer spanischen Flotte auf dem Weg nach Spanien, die bei einem Hurrikan im Golf von Mexiko sank. Dreihundertsechzig Jahre später wurde der Smaragd von Schatztauchern gehoben und später in eine goldene Adler-Statue eingefasst. Im Jahr 2016 wurde die Statue mit dem Smaragd auf der Straße geraubt und ist seitdem nicht mehr aufgetaucht. War es ein Fluch der Indios? Nun, bei Smaragdringen von heute besteht diese Gefahr wohl eher nicht.