Das Internet ist heutzutage für viele Unternehmen eine Goldgrube. Wer sich mit den richtigen Suchbegriffen auf der ersten Seite von Google befindet, darf sich im Normalfall nicht über fehlende Kunden beklagen. Doch gleichfalls kann das Internet auch negative Auswirkungen auf die eigene Firma haben. Das geschieht vor allem dann, wenn das Unternehmen online nicht allzu attraktiv präsentiert wird und sich potenzielle Kunden so lieber andernorts über das Produkt informieren und es dort kaufen. Welche Wege gibt es also, das eigene Unternehmen in einem möglichst guten Licht vorzustellen?
Kostenlose Optionen bieten viele Möglichkeiten
Warum steht ausgerechnet der große Konkurrent aus der gleichen Stadt bei Google ganz oben und man selbst nicht? Der einfache Grund für diese ärgerliche Tatsache könnte darin liegen, dass die eigene Website nicht nach Googles Leitlinien optimiert ist. Das Stichwort heißt Search Engine Optimization (SEO) und sollte mittlerweile auch jedem Unternehmen bekannt sein. Diverse Bücher und Online-Ressourcen erklären in aller Ausführlichkeit, wie SEO funktioniert. Das Lesen dieser Werke lohnt sich auf lange Sicht wirklich und lässt sich in zählbarem Erfolg für das betroffene Unternehmen bilanzieren. Handelt es sich nicht nur um ein lokal relevantes Unternehmen, sollten derweil möglicherweise Profis engagiert werden, die sich der SEO annehmen.
Ein weiterer Tipp für kostenlose Online-Präsenz stellen die drei wichtigsten Listingservices dar. Was machen wir, wenn wir in eine fremde Stadt gelangen? Im Normalfall nehmen wir das Smartphone in die Hand und blicken auf eine Kartenapp. Gleiches gilt sogar in der eigenen Heimatstadt, wenn ein bestimmtes Geschäft gesucht wird. Dennoch gibt es nach wie vor Unternehmen, die einfach nicht bei Google Places auftauchen, und sich auch nicht für Yahoo! Local oder Bing interessieren. Ein sicheres Rezept, nicht gefunden zu werden, ist sicherlich, überhaupt nicht aufzutauchen.
Deshalb sollten sich Unternehmen die Listingservices unbedingt zunutze machen. Die Eintragung dauert lediglich ein paar Minuten und außerdem handelt es sich dabei um eine tolle kostenlose Werbung.
Daneben ist es außergewöhnlich wichtig, eigene Inhalte zu veröffentlichen. Ein Unternehmen, das lediglich Produkte verkauft, ist in der heutigen vernetzten Welt vergleichsweise nur noch recht wenig wert. Heutzutage sind Kunden auf der Suche nach Besonderheiten, nach einem Image, das ein Unternehmen klar definiert. Am einfachsten ist dies über einen eigenen Blog zu erreichen. Das Problem ist allerdings, dass dieser auch regelmäßig aktualisiert werden muss, um einen Faktor dazustellen. Ist das allerdings der Fall, handelt es sich um den direktesten Weg, mit seinen Kunden zu kommunizieren. Der Blog kann direkt in die Website eingebunden, sollte allerdings nicht nur als Werbemittel eingesetzt werden.
Vielmehr muss er einen inhaltlichen Mehrwert bieten, der auf diese Art und Weise bei Konkurrenten nicht vorhanden ist. Neben dem Blog sind auch Pressemitteilungen ein weiteres Mittel, mögliche Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Diese können jedoch nicht nur auf den eigenen Kanälen verbreitet werden. Vielmehr bestehen online diverse Websites wie openPR, um die eigenen Mitteilungen zu veröffentlichen. Das Gründermagazin StartingUp fasst zusätzlich weitere Optionen zusammen, die sich Unternehmen in Deutschland aktuell bieten.
Soziale Medien können große Gefahren bergen
Kaum ein Berater wird einem Unternehmen heutzutage davon abraten, den Schritt in die sozialen Medien zu unternehmen. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei den meisten von ihnen leider um ein zweischneidiges Schwert. Sicherlich am einfachsten funktioniert noch das Networking über LinkedIn. Hier können sowohl persönliche als auch unternehmerische Beziehungen gepflegt werden. Insbesondere für neuere bzw. kleinere Unternehmen kann dieser Weg nützlich sein. Die meisten setzen derweil jedoch vor allem auf die beliebtesten sozialen Medien, um den direkten Kontakt zum Kunden herzustellen. Kurz gesagt handelt es sich bei diesen um Facebook, Twitter sowie Instagram, das bekanntlich ebenfalls zum Facebook-Konzern gehört.
Auf allen Plattformen besteht zum Beispiel die Möglichkeit, Werbeanzeigen zu schalten, die Interessenten direkt zum eigenen Shop führen. Zusätzlich sorgt ein eigenes Profil dafür, das oben betonte Image aufzubauen und seine Follower mit spannenden Inhalten zu begeistern. Trotz aller Vorteile „gelingt“ es Unternehmen immer wieder, online negativ aufzufallen. Bereits einfache Probleme wie unbedacht formulierte Sätze können anschließend zu einem sogenannten Shitstorm mit unerwarteten Ausmaßen führen.
Die Folge ist ein Image, das infolgedessen etwas schwächelt. Deshalb sollten die Unternehmen genau aufpassen, was sie online veröffentlichen und das lieber noch zweimal gegenlesen.
Vor allem international kann ein Post unterschiedliche Reaktionen als hierzulande hervorrufen. Grundsätzlich gilt weiterhin das Einmaleins, dem sämtliche Unternehmen folgen sollen. Auch wenn der Erfolg der eigenen Firma natürlich stets im Fokus steht, darf das Bild in dieser Form nicht beim Kunden angelangen. Der Kunde muss nach wie vor König sein. So ist es zum Beispiel auch im Betway Casino, in welchem sich mehr als 400 der beliebtesten Spielautomaten sowie Klassiker wie Roulette, Poker und Co. abwechseln. Dank des 24-stündigen Kundenservices über alle Kontaktwege bleibt kein Problem allzu lange offen. Genau das zeigt, dass es bei persönlichen Gesprächen mit Interessenten, sei es über das Telefon, per E-Mail oder anderweitig, entscheidend ist, auf die Bedürfnisse von ihnen einzugehen.
Sobald ein Problem ausgemacht wurde, kann ein Unternehmen und seine Mitarbeiter darauf eingehen. Ein ähnliches Beispiel stellt auch der Online-Streaming-Dienst Netflix dar. Dieser vermittelt dem Kunden anhand einer großen Auswahl von Filmen und Serien der verschiedensten Genres sowie individualisierten Filmempfehlungen den Eindruck, der König zu sein. Außerdem steht auch hier ein exzellenter Kundenservice bereit, der potenziellen Kunden bereits vor der Abschließung eines Abos zur Seite steht. Wie die Experten betonen, fragen erfolgreiche Geschäftsleute deutlich mehr fragen als jene, die weniger erfolgreich arbeiten.
Eine weitere Möglichkeit sind Partnerschaften mit anderen Unternehmen aus der gleichen oder einer ähnlichen Branche. Solche Kooperationen können für beide Seiten Vorteile mit sich bringen und hängen vor allem davon ab, welches das größere der beiden Unternehmen ist.
Durch den großen Namen erlangt zum Beispiel ein Start-up deutlich mehr Publicity, als wenn es darauf setzt, ausschließlich mit eigenen Mitteln seine Ziele zu erreichen. Falls zudem Potenzial in einem spannenden Produkt gesehen wird, für das dem kleinen Unternehmen allerdings die finanziellen Mittel oder das Know-how fehlen, kann die Hilfe für beide Seiten positive Folgen haben. Auf der anderen Seite kann ein großes Unternehmen ebenfalls profitieren, wenn innovative Ideen in Workshops gesammelt wurden, die zusammen ausgetragen werden. Die Online-Präsenz wird immer entscheidender. Für Unternehmen bieten sich dabei durchaus eine beachtliche Anzahl an Möglichkeiten, um ihr eigenes Standing zu verbessern.