Gerade in der heutigen Niedrigzinspolitik ist es sehr schwer, noch an hohe Renditen zu kommen. Aktien bieten daher eine attraktive Alternative für Geldanleger. Dabei muss man allerdings auch beachten, dass Aktien, also Wertpapiere ein spekulatives Investment sind und auch ein Totalverlust, wenn auch mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit, möglich ist. Deshalb sollte man mit Bedacht investieren und möglichst unbedenkliche, fortschrittliche und zukunftsorientierte Unternehmen auswählen, um sein Geld sicher zu wissen.
Der Vorteil an einer einmaligen Investition
Bei jeder Transaktion, also bei jedem Kauf eines Wertpapiers fallen Bearbeitungsgebühren an. Das heißt, egal ob ich eine oder zehn Aktien des Unternehmens „X“ kaufe, die Gebühren um die Zehn Euro bleiben bestehen. So lassen sich enorme Kosten sparen, wenn man sich direkt entscheidet, langfristig in ein Unternehmen zu investieren und eine große Investition zu tätigen, anstatt mehrmals die Gebühren zahlen zu müssen. Zudem werden die Renditen bzw. falls vorhanden kommenden Ausschüttungen, sofort ab dem Zeitpunkt des Kaufes gezählt und nicht nach und nach wie beim schrittweisen Investieren.
Der Vorteil am schrittweisen Investieren
Hierbei ist es möglich mit dem gleichen Betrag, seine Investitionen in Aktien entweder auf mehrere Unternehmensanteile zu verteilen, wo man gezielt Unternehmen mit z. B. dem größten Wachstumspotenzial zu stecken oder die Aktien eines einzelnen Unternehmens nach und nach zu kaufen. Dabei kann man versuchen, einen günstigen Preis der Aktie ab zu passen oder bei guter Entwicklung des Unternehmensanteils mit weiteren Käufen nachzulegen.
Was also tun?
Besser ist es natürlich eine Investition in ein Unternehmen, das an einer Börse vertreten ist, mit einer Transaktion abzuwickeln. Dadurch muss man nur einmalig die Gebühren zahlen und spart sich ebenfalls das Beobachten der oder anderer Aktien, in die man potenziell noch investieren möchte. Weiterhin hat man alles schwarz auf weiß, auf meist einem Papier, während man bei häufigeren Investitionen Gefahr läuft, den Überblick zu verlieren.
Was, wenn ich nicht weiß, worein ich investieren soll?
Sollte man allerdings nicht genau wissen, in welches Unternehmen man investieren soll und auch nach ausgiebiger Recherche nicht wissen, wo sein Geld sicher und mit guten Renditen aufgehoben ist, dann ist es besser, einen Anlageberater aufzusuchen. Diese können dann Vorschläge unterbreiten und in Zusammenarbeit mit Ihnen ausarbeiten, wo Ihr Geld am besten aufgehoben ist.
Es ist besser auch noch eine zweite Meinung einzuholen, da Anlageberater verschrien dafür sind, nur an ihre Provisionen zu denken. Dann kann man beide Meinungen abgleichen und nach nochmaliger Recherche entscheiden, ob und wie viel man investiert. Auch sollte man bei Aktien beachten, dass es sich hierbei um Langzeitinvestments handelt. Das bedeutet, sollte der Wert der Aktie einmal um einige Prozent fallen, sollte man Ruhe bewahren und Panikreaktionen vermeiden.