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Google ist unangefochtener Marktführer unter den Suchmaschinen und daher die erste Anlaufstelle für Start-Ups, wenn es um Werbung geht. Wie gerade junge Unternehmen von Google Ads profitieren, damit befasst sich dieser Artikel.
Die Bedeutung von Google Ads für Start-Ups
Start-Ups stehen aus Marketingsicht vor der besonderen Herausforderung, dass sie potenzielle Kunden auf sich aufmerksam machen und die eigene Unternehmensbekanntheit möglichst schnell steigern müssen, um den benötigten Umsatz zu generieren und das Unternehmenswachstum voranzutreiben. Hierzu lassen sich verschiedene Werbeformen nutzen, von denen eine davon Google Ads sind. Mit Google Ads sind jene Werbeanzeigen gemeint, welche über den organischen Suchergebnissen ausgespielt werden. Die vorrangige Platzierung der Google Anzeigen bietet den Vorteil, dass auch junge Unternehmen auf der ersten Seite der Suchergebnisse für potentielle Kunden sichtbar werden.
Mit der eigenen Website in den organischen Suchergebnissen auf den vorderen Plätzen zu ranken, ist für Start-Ups zumindest bei gefragten Keywords oft unmöglich. Basis hierfür ist eine professionelle Strategie der Suchmaschinenoptimierung, welche in der Regel auf einen langfristigen Contentaufbau und den kontinuierlichen Erwerb von Backlinks setzt. Da hierfür jedoch viel Zeit benötigt wird, muss eine kurzfristig erfolgreiche Werbestrategie her. Google Ads können bei richtigem Vorgehen schnell zu signifikant höherem Traffic auf der Unternehmenswebsite eines Start-Ups führen.
So nutzen Start-Ups Google Ads effizient
In den letzten Jahren hat Google viel dafür getan, dass die eigenen Tools wie Google Ads auch für Laien verständlich und nutzbar sind. Wer gewisse SEO- oder SEA-Grundkenntnisse mitbringt und sich in das Thema einarbeitet, der kann innerhalb kurzer Zeit die Werbemöglichkeiten der Google Anzeigen für sein neu gegründetes Unternehmen nutzen. Zunächst muss man sich zwischen den verschiedenen Prinzipien von Google Ads entscheiden. Bezeichnet als CPC, CPI und CPA setzen sie auf unterschiedliche Kostenberechnung bei Google Ads. CPC bedeutet Cost per Click und lässt Kampagnenkosten erst dann fällig werden, wenn User auf die Anzeige klicken.
Mit CPI ist Cost per Impression gemeint und das bedeutet in der Regel, dass Ausgaben pro 1.000 Ausspielungen der Werbeanzeige berechnet werden. Nutzt man das Prinzip CPA, also Cost per Acquisition, werden die Kosten nur bei einer Userinteraktion wie einem Kauf oder einer Newsletteranmeldung berechnet. Möchte man als Start-Ups Google Ads nutzen, sollte man mehr als eine Google Anzeige erstellen. Als Faustregel gilt hier, dass mindestens drei Anzeigen gleichzeitig genutzt werden sollten. Auf diese Weise lässt sich bereits innerhalb kurzer Zeit messen, welche Anzeige bei der eigenen Zielgruppe den größten Erfolg zeigt.
Basierend auf dieser Erkenntnis lassen sich wichtige Learnings für künftige Kampagnen ableiten. Grundsätzlich ist es bei der Nutzung von Google Ads für Start-Ups wichtig, den Erfolg der laufenden Kampagnen immer im Blick zu haben und regelmäßig auszuwerten. Dadurch lassen sich schnell notwendige Änderungen vornehmen und hierüber bestenfalls größere Erfolge erzielen. Hilfe finden Start-Ups bei Suchmaschinenexperten.