Immobilienbewertung: So gelingt die Ermittlung des Hauswerts

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Wer eine Immobilie hat, kann sich glücklich schäzten – oder? Nun, zu früh freuen sollte man sich auf jeden Fall nicht: Vor einem Verkauf oder einer Vermietung muss zunächst herausgefunden werden, was die Immobilie tatsächlich wert ist. Und dabei handelt es sich um einen ziemlich komplexen Akt.

Wie werden Immobilien bewertet?

Die Bewertung einer Immobilie wird in der Regel von Profis vorgenommen, die auf dieses Thema spezialisiert sind und ihre Schätzungen vor allem deshalb präzise vornehmen, da sie auf einen großen Erfahrungsschatz zugreifen können. Um sich zu vergegenwärtigen, wie ein solcher Profi arbeitet, führt man sich am besten ein Beispiel vor Augen: Der Wohnungsmarkt der Hauptstadt Berlin zählt zu den am härtesten umkämpften Wohnungsmärkten in der Bundesrepublik. Nur an wenigen Orten steigen die Mieten so eklatant, gewinnt Wohneigentum so rasch an Wert.

Wer hier über eine Immobilie verfügt, muss sehr genau wissen, was sie wert ist – um sie optimal verkaufen oder vermarkten zu können. Am besten überträgt man diese Aufgabe an einen Sachverständigen zum Thema Immobilienbewertung in Berlin. Sachverständiger haben den Vorteil, dass sie die Immobilie so objektiv und neutral wie möglich bewerten, womit ihre Gutachten in der Regel auch vor Gericht Bestand haben. Das ist wichtig, wenn es sich zum Beispiel um eine vererbte Immobilie handelt, denn nicht selten gibt es bei großen Erbvermögenswerten auch Streit.

Es ist aber auch wichtig, um das Vertrauen von Maklern und potentiellen Käufern zu gewinnen. Diese wollen sich ebenfalls versichern, dass sie in turbulenten Zeiten nicht auf das falsche Pferd gesetzt haben und ihr Geld falsch anlegen. Daher braucht es für die Bewertung einer Immobilie unbedingt einen Profi, der für beide Seiten für Klarheit sorgt.

Immobilien sind eine krisenfeste Anlage

Der Grund für die steigenden Preise auf dem Wohnungsmarkt ist einerseits ein schlicht demografischer: Noch immer ziehen viele Menschen vom Land in die Stadt, wo der Wohnraum leider auch nicht unendlich vorhanden wird. Es gibt aber noch eine andere Ursache für die explodierenden Preise: Viele Menschen haben erkannt, dass sich mit konventionellen Geldanlagen nur noch mit großem Risiko echte Rendite erwirtschaften lässt.

Immobilien sind das Mittel der Wahl, wenn man auf der Suche nach einer verlässlichen und krisenfesten Wertanlage ist, denn: Gewohnt wird immer. Auch deswegen entscheiden sich mehr und mehr Menschen für den Kauf einer Immobilie, sei es zur privaten Nutzung, zur Vermietung oder zum Weiterverkauf. Für diese Sicherheit wenden auch heute schon viele Menschen zum Teil erhebliche Kreditsummen auf. Ein Ende dieser Entwicklung ist aktuell nicht in Sicht. Der Wohnungsmarkt wird höchstwahrscheinlich – insbesondere in den Großstädten und Ballungsräumen – auch in Zukunft vergleichsweise angespannt bleiben.

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