Viele Vergünstigungen, die Studenten gemeinhin erhalten, sind allgemein bekannt – so etwa das Semesterticket für den öffentlichen Personennahverkehr in vielen Städten. Einige Spar-Tricks kennen aber selbst ausgefuchste Jungakademiker noch nicht. Dieser Artikel stellt sie vor.
Streamingangebote für Studenten
Klar: Auch Studenten hören gern Musik und schauen ihre Lieblingsfilme oder Serien. Leider ist bei vielen angehenden Akademikern am Ende des Monats nicht immer viel Geld für die Kultur übrig. Zu viel haben sie schon für Lernmaterialien und Notwendigkeiten wie Miete und Lebensmittel ausgegeben. Das wissen allerdings auch die Anbieter diverser Streamingportale. Sie buhlen um die Gunst der Studierenden, die notorisch knapp bei Kasse sind, mit attraktiven Angeboten – so bietet Amazon Prime ein interessantes Angebot für Studenten.
Studierende, die einen entsprechenden Nachweis vorweisen können, dürfen den Streamingdienst ganze 12 Monate kostenlos testen. Während das bei anderen Anbietern meist nur umständlich über das Einschicken einer Immatrikulationsbescheinigung möglich ist, genügt bei Amazon Prime eine Uni-Emailadresse für das Freischalten eines ganzen Jahres. Amazon Prime verfügt über eine Vielzahl an aktuellen Serien und Filmen, das laufend aktualisiert wird. Ein ziemliches Schnäppchen!
Keine Kontoführungsgebühren
Dass Studenten wenig Geld haben, wissen die Banken am besten. Trotzdem teilen sie einem nicht immer automatisch mit, dass sie ebenfalls Vergünstigungen anbieten. Bei den allermeisten Finanzunternehmen können Studierende kostenlose Konten eröffnen. Für die Dauer des Studiums werden dann keine Kontoführungsgebühren erhoben. Das ist, wohlgemerkt, ein echtes Novum in der Finanzlandschaft: Schließlich versuchen die meisten Banken über erhöhte Kontoführungsgebühren ihre Kosten durch die Niedrigzinspolitik wieder rein zu bekommen. Studenten müssen sich darum keine Gedanken machen. Sie müssen nur regelmäßig einen Nachweis vorlegen.
Software-Lösungen für Studenten
In vielen Studiengängen ist professionelle Software ein Muss, meist wird sie von der Uni bereitgestellt. Aber was, wenn das gewünschte Programm nicht von der Uni lizenziert wurde – oder wenn man auch mal eine gute Software für das eigene Hobby braucht? Die allermeisten Software-Anbieter wissen, dass ihre Pakete für klamme Studenten meist unbezahlbar sind. Damit die sich nicht an die Alternativen gewöhnen, bieten sie Vergünstigungen an. Software-Unternehmen ist durchaus bewussr, dass an der Uni die Fachkräfte von morgen ausgebildet werden. Und dass es entscheidend sein kann, mit welcher Software diese angehenden Fachkräfte bereits im Studium hantiert haben, um später möglichst viel verkaufen zu können.
Es lohnt sich also, hier gezielt nach Vergünstigungen für Studenten zu fragen, selbst wenn diese nicht immer offensichtlich angeboten werden.
Übrigens: Nachfragen sollte sowieso für jeden Studenten oberstes Gebot sein. Wer einen Studentenausweis vorzeigen kann, weist quasi seine Bedürftigkeit nach. Auch viele Händler in anderen Branchen lassen dann schneller mit sich reden, als man denkt. Schließlich wollen auch sie die womöglich zukünftig recht kaufkräftigen Kunden nicht gleich vergraulen.