E-Commerce-News: Ersatzteile für Mofas mit Umsatzhoch

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In Zeiten fortschrittlichster Mobilitätskonzepte sehnen sich viele Menschen wieder nach mehr Einfachheit und Authentizität beim Vorankommen. Mofas wirken ein wenig aus der Zeit gefallen, in der Tat sind sie aber zeitlos. Außerdem schätzen mehr und mehr Menschen das Basteln an den einfachen Karosserien. Das zeichnet sich auch am Markt für Ersatzteile ab.

Wo sind all die Mofas hin?

Das Mofa ist am deutschen Markt nicht mehr so präsent, wie es einmal war. Es wurde weitgehend von Motorrädern, Autos und Rollern (die streng genommen auch Mofas sind) verdrängt. Gerade jetzt entdecken aber mehr und mehr Menschen wieder eine Vorliebe für die Zweiräder. Gebraucht findet man nach wie vor viele Modelle im Internet. Wichtig: Damit diese auch wieder gut fahren, brauchen sie in der Regel ein wenig Zuwendung. Ersatzteile waren bislang schwer zu kriegen, Bastler mussten sich untereinander finden und austauschen. Zum Glück widmen sich aber mehr und mehr Online-Shops dem beliebter werdenden Hobby und versorgen Mofafreunde mit allen Teilen, die sie brauchen – so auch Ersatzteile und Zubehör für ein Sachs-Mofa.

Die Technik hinter dem motorisiertem Fahrrad ist so einfach wie genial. Viele Mofas kommen mit einem Minimum an Technik aus. Das sollte man nicht als Mangel missverstehen: Vielen Autoliebhabern fehlt heute die Lust, die Zeit und die Geduld, um sich mit den hochkomplexen Maschinen auseinanderzusetzen, die der Markt bereithält. Bei vielen Problemen kommen selbst technisch und handwerklich begabte Menschen kaum weiter. Die Motorsteuerung und viele andere Prozesse in einem Auto sind mittlerweile fast vollständig digitalisiert. Hier kann man nichts mehr Schrauben.

Anders ist das beim Mofa: Fast alle Funktionalitäten sind hier noch recht einfach zu erreichen und zu verstehen. Beim Schrauben am Mofa baut der Fahrer eine innige Beziehung zu dem Gefährt auf. Er lernt, wie es funktioniert. Und er sieht bzw. hört schon frühzeitig, wenn etwas nicht stimmt. Mit dem nötigen Werkzeug und den richtigen Ersatzteilen kann er eingreifen und so ein Mofa lange am Leben erhalten. Das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch gut für die Umwelt.

DIY ist im Trend

Gerade in Zeiten gestiegenen Umweltbewusstseins wollen viele Menschen kaputte Dinge wieder lieber selbst reparieren, statt ständig alles wegzuschmeißen und neu zu kaufen. Ein Mofa ist diesbezüglich dankbar, selbst Laien können sich einfache Reparaturarbeiten relativ schnell beibringen. Während bei modernen Autos die Komponenten häufig so empfindlich gebaut werden, dass sie als Ganzes ersetzt werden müssen, reicht beim Mofa manchmal das Nachjustieren einer Schraube, um das Gefährt wieder zum Laufen zu bringen. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die natürlichen Ressourcen unseres Planeten.

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