CFD-Handel: Tipps für den Trading-Einstieg

Suphakit Banthitarojanapat/123rf.com

Die sogenannten „Contracts for Difference“ (CFD) sind ein guter Weg, in den Wertpapierhandel einzusteigen. Durch die Hebelwirkung von CFDs ist es möglich, schon mit relativ wenig Kapitaleinsatz große Gewinne einzufahren. Außerdem eignet sich diese Finanzprodukt hervorragend, um die Bewegungen des Wertpapiermarktes zu studieren. Dieser Artikel gibt Tipps für den Handel mit CFDs.

Wie kann man in den CFD-Handel einsteigen?

Um mit dem Wertpapierhandel anzufangen braucht man in erster Linie einen CFD Broker. Nicht jeder Broker bietet den Handel mit Contracts for Difference an, da es sich hierbei um ein Finanzprodukt handelt, das außerbörslich gehandelt wird. Nichtsdestotrotz ist der Handel mit CFDs bei den meisten Brokern reguliert und unterliegt den amtlichen Vorschriften. Bei der Suche nach einem passenden Broker sollten Einsteiger vor allem einen Blick auf die sogenannten Spreads und die Transaktionskosten werfen.

Darüber hinaus braucht es nicht viel, um in den CFD-Handel einzusteigen. Lediglich ein bisschen Startkapital und eine gewisse Kenntnis des Finanzmarktes sollten vorhanden sein.

Voraussetzungen für den Handel mit CFDs

Um ein Handelskonto für den Handel mit CFDs zu eröffnen, braucht es nicht viel. In der Regel muss er Inhaber des Kontos bei der Eröffnung nur einige wenige persönliche Daten angeben und seine Identität bestätigen. Dies erfolgt in der Regel per Post oder im sogenannten Bankident-Verfahren. Kapital gelangt auf das Konto meist über einen elektronischen Finanzdienstleister, etwa per Überweisung mit Giropay oder Kreditkarte. Dann kann es losgehen.

Übrigens: CFD-Konten werden außerbörslich behandelt und werden demnach nicht der Schufa oder anderen Auskunfteien gemeldet. Der Handel mit diesen Wertpapieren wirkt sich somit nicht auf die Bonität aus, egal wie er verläuft.

Psychische Voraussetzungen für den erfolgreichen Handel mit CFDs

Jeder kann in den Wertpapierhandel einstiegen, jedoch ist nicht jeder dafür gleich gut geeignet. Einige Menschen sind in der Lage, durch den Handel über lange Zeiten hinweg konstante Gewinne einzufahren, während andere zu viel riskieren und ihre Verluste nicht ausgleichen können. Insbesondere der Handel mit CFDs benötigt durch die große Hebelwirkung eine gewisse psychische Disziplin. Anleger sollten sich vor Beginn des Handels auf eine Strategie und ein Risikomanagement festlegen und bei diesem möglichst auch bleiben.

Weder durch eine Verlustserie noch durch einen großen Gewinn darf an dieser Strategie gerüttelt werden. Viele Anleger neigen dazu, nach einigen wenigen Verlusten ihre Strategie über Bord zu werfen oder neu auszurichten. Das ist keine gute Idee, denn der Handel mit Wertpapieren muss trotz seiner spontanen Dynamik immer langfristig betrachtet werden. Erst im Zeitverlauf stellt sich heraus, ob sich Gewinne und Verluste in einem angemessenen Rahmen die Waage halten. So kann man testen, ob die eigene Strategie auch wirklich erfolgreich ist.

You may also like...