Der Geschäftserfolg in Unternehmen hängt stark von der Motivation aller Mitarbeiter ab. Durch Mitarbeiterumfragen lässt sich Verbesserungsbedarf ermitteln. Wichtig ist die Befragung auch zu Details wie der Verpflegung oder die Zufriedenheit mit der Arbeitsplatzausstattung.
Gutes Feedback bei einer Mitarbeiterbefragung
Erfahrungsgemäß reagieren Mitarbeiter positiv, wenn sie zu ihrer Zufriedenheit im Unternehmen befragt werden. Das Internet spielt dabei eine positive Rolle. Denn auf eine Einladung online reagieren Mitarbeiter in der Regel gerne. Ihnen ist es wichtig, gehört zu werden. Auch problematische Fragen werden anonym und online lieber beantwortet als etwa dem Vorgesetzten gegenüber oder unter Kollegen. Viele ansonsten nicht ausgesprochene Dinge kommen so ohne sofortige Personalzuweisung zur Sprache.
Das Problem lässt sich angehen, das Arbeitsklima verbessert sich. In der Folge gehen Mitarbeiter deutlich motivierter im Team oder einzeln an die Arbeit. Ein spürbar besserer Geschäftserfolg lässt sich dadurch rasch erzielen. Auch in der Außenwirkung spüren Kunden und Geschäftspartner, wenn die Mitarbeiterzufriedenheit hoch ist. Mit einem Unternehmen zufriedener Arbeitskräfte finden Verhandlungen ebenfalls zufriedener und somit erfolgversprechender statt.
Mitarbeiterbefragungen in die Jahresplanung einbeziehen
Eine einmalige Mitarbeiterbefragung kann den Startschuss für wichtige Veränderungen in der Firmenpolitik geben. Doch ohne Wiederholung lässt sich nur schwer ablesen, ob die Antworten zu Veränderungen geführt haben. Die Zufriedenheit im internen Miteinander lässt sich dauerhaft hochhalten, wenn immer wieder pro Jahr zu einer neuen Mitarbeiterumfrage eingeladen wird. Pro Jahr sind wenigstens vier solcher Umfragen empfehlenswert.
So wird die Quartalsanalyse zum Tool für den Jahresrückblick. Gleichzeitig kann mit regelmäßigen Mitarbeiterbefragungen rechtzeitig auf Verschlechterungen, technologischen Veränderungsbedarf oder generelle Motivationsstopps reagiert werden. Die Einladung online zu solchen Umfragen hält zudem Unternehmen und Mitarbeiter im Kontakt. Ohne solche Befragungen fühlen sich vor allem unzufriedene Mitarbeiter eher ignoriert und somit nicht in ihrer Leistung anerkannt.
Vorteile von Mitarbeiterbefragungen
- Ein häufiges Problem in Unternehmen ist die Abwanderung von Mitarbeitern. Oft ist die zugrunde liegende Unzufriedenheit am Arbeitsplatz für die Vorgesetzten nicht erkennbar. Eine Mitarbeiterbefragung wird anonym beantwortet. So öffnen sich betroffene Angestellte leichter, und das Unternehmen kann bei Bedarf rechtzeitig etwas gegen ein Austreten tun.
- Oft liegt die Unzufriedenheit darin, dass Arbeitsabläufe aufgrund technologischer oder organisatorischer Mängel nicht gut optimiert werden können. Auch so etwas lässt sich aus der Mitarbeiterbefragung konkret herauslesen. Bestenfalls gibt es nach einer solchen Befragung ein Meeting, in welchem Optimierungsvorschläge entgegengenommen und im Team durchgesetzt werden. Dies stärkt gleichzeitig das Zugehörigkeitsgefühl der Angestellten untereinander.
- Motivierte Mitarbeiter arbeiten nicht gegeneinander oder nur des Lohnes wegen, sondern gerne und aktiv miteinander. Dadurch verbessert sich das Betriebsklima, und jeder in einem solchen Team gibt sein Bestes an Leistung für den Erfolg des Unternehmens.
Unternehmen, die gerade erst mit der Digitalisierung im Workflow beginnen, können diese Digitalisierung sehr unternehmensspezifisch über Mitarbeiterbefragungen umsetzen. Das ist effizienter, als stets hinterher auf fehlerhafte Technologie oder zu geringe Ausbildung der Bediener solcher Technik zu reagieren.
Fazit
Regelmäßige Mitarbeiterbefragungen sind für den Unternehmenserfolg so wichtig wie Kundenumfragen. Denn die Leistung im Betrieb ist nur so hoch wie die Motivation der Angestellten. Durch anonyme Befragungen fühlen sich diese ernstgenommen und sind stärker bereit, sich für ihre Firma zu engagieren.