Microsoft hatte schon immer zwei Seiten. Jeder kennt das Unternehmen wegen ihrem Betriebssystem Windows und vermutlich auch noch wegen dem Office-Paket. Anderen präsentiert sich Microsoft stärker durch ihre Konsole, die X-Box. Das sind Endkunden, die (meistens mehr als sie zugeben) Freude an den Produkten haben.
Daneben hat Microsoft noch einen ganz anderen Zweig. Der ist für Business-Solutions zuständig. Und genau der hat jetzt etwas neues.
The Next Generation of Licensing
Microsoft hat sich stark gewandelt im Laufe der Zeit und eigentlich haben Sie sogar mit Software für Unternehmen angefangen und nie aufgehört. Eine Vielzahl an Produkten wird über die ganze Welt an Unternehmen lizensiert. Das Stichwort ist eben „lizensiert“. Microsoft bekommt jedes Jahr Einnahmen aus dem Gebrauch der Software. An oberster Stelle steht da natürlich Windows und Office, aber auch weniger bekannte, wie Exchange und Intune. Bei der Vielzahl an Produkten und Nutzern in einem Unternehmen kommt oft ein kompliziertes Vertragswerk dabei raus.
Genau das soll jetzt alles anders werden. Die Lizenzen sollen gebündelt werden. Diese Bündelung erleichtert das Hinzufügen oder Entfernen von Lizenzen – je nach Bedarf – und soll auch insgesamt die Kommunikation zwischen Unternehmen und Microsoft verbessern. Das ist nämlich die zweite Stufe.
Microsoft hört auf den Markt
Microsoft möchte mehr mit den Kunden zusammenarbeiten, um gute Lösungen für sie zu erstellen. Damit schließen wir auch wieder den Kreis zum Anfang, denn Microsoft hat gerade erst Minecraft gekauft, ein Spiel, das sehr stark von der Mitarbeit seiner Spieler abhängt und Microsoft hat versprochen, dass es das bewaren möchte und versteht, dass es die Spieler waren, die dieses Spiel so groß gemacht haben.
Microsoft fährt also die völlig neue Strategie mit seinen Kunden stärker Kommunizieren und Arbeiten zu wollen. Eine gute neue Botschaft des neuen Mannes an der Spitze von Microsoft, Satya Nadella? Wir werden es sehn. Bis hierhin ist der Wandel nur zu begrüßen.
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