Durch immer komplexere Anforderungen in der IT-Welt sehen sich Administratoren und System Manager vielen neuen Herausforderungen ausgesetzt. Hier muss man den Spagat zwischen den vielen einzelnen Systemen und einer optimalen Betreuung schaffen. Dies ist nicht ganz einfach, da die Arbeit immer mehr wird und man so schnell den Überblick verliert. Das ist aber auch kein Wunder!
Der Trend geht nach wie vor in die gleiche Richtung: Die Softwarehersteller von großen Systemen setzen hier nicht auf ein System, in dem sie alle neuen Funktionen implementieren. Hier werden eher weitere Systeme und Softwarelösungen für neue Funktionen und Module geschaffen. Das Ergebnis: die Systemlandschaft wächst.
Wenn man sich als Beispiel ein kleines bzw. mittelständisches Unternehmen ansieht, dann besitzt dieses mindestens diese Systemlandschaft: 2 Fileserver, Exchange/Mailserver, ERP System, Datenbankserver und vielleicht noch einen Webserver. Allein dafür müssten schon gut 5-7 Mitarbeiter da sein, die sich nur um die Systeme kümmern. Hinzu kommt dann noch die tägliche Arbeit mit dem Support der User und Clients. Da in der Praxis vielleicht gerade einmal 2-3 IT Mitarbeiter für das oben genannte Szenario zuständig sind, muss man sich anders behelfen.
Ein sehr hilfreiches Tool ist die SCCM Lösung. Dies ist zwar auch wieder ein neues System, was man in die Landschaft mit einbaut, dafür erleichtert es die Arbeit enorm. Der meiste Aufwand entsteht bei der Installation und Konfiguration der SCCM Lösung. Danach sind alle Systeme verbunden und man kann über eine Oberfläche die Systemlandschaft überwachen und auf dem Laufenden halten. Dies reduziert die tägliche Arbeitszeit auf ein Minimum.