Was sind e-Zigaretten?

Weh von der Zigarette

Weg von der Zigarette

2011 wurde die E-Zigarette in Deutschland richtig berühmt. Im Jahr danach war sie schon in Bayern, NRW und Bremen verboten.

Was ist die E-Zigarette?
Bei einer normalen Zigarette wird Tabak verbrannt, während bei der E-Zigarette nur eine Flüssigkeit verdampft wird. Bei der Verbrennung werden die meisten gefährlichen Stoffe einer Zigarette gebildet, deswegen könnte man meinen, dass es gesünder wäre nur den Dampf einzuatmen. In Wirklichkeit weiß man aber noch nicht vollständig, was die erhitzten Chemikalien im sogennanten Liquid, der aromatisierten Flüssigkeit, nach dem Einatmen an Krankheiten auslösen können. Letztendlich funktioniert das Prinzip so wie die Nebelmaschinen, die man aus Diskotheken und Bühnenshows kennt. Per Akku wird ein Draht erhitzt, der die Flüssigkeit zum Dampfen bringt. Diesen Dampf, anstatt des Rauches, atmet man nun ein, um seine Sucht zu befriedigen.

Geschäftsrisiko
Eine andere Form der E-Zigarette, bei der Tabak erhitzt wurde, ist aus wirtschaftlichen Gründen bereits aus dem Markt verschwunden. Sie konnte sich nicht durchsetzen. Auch der originale Erfinder, Herbert A. Gilbert, hatte nichts von seiner Erfindung in 1963 gehabt. Es hat bis 2002 gedauert, bis die Chinesen die Idee aufgenommen haben und weltweit vermarktet haben. Dazu kommt, dass in Deutschland schon einige Bundesländer aufgrund von Gesundsheitssorgen die E-Zigarette verboten haben. Auch in anderen Ländern gibt es Beschränkungen und in Norwegen, der Schweiz und sogar China ist sie bereits komplett verboten. Das Marktpotenzial ist also eher begrenzt.

Der US-Markt
In den USA sind die e-Zigaretten aber der Renner. Von insgesamt 45 Millionen Rauchern benutzen 2,5 Million dieses Gerät. 2011 hat die Industrie 200 Millionen US-$ Umsatz gemacht und 2012 sogar 500 Millionen. Für 2013 wurden sogar 1 Milliarde Dollar projiziert  Ein immenses Wachstumsgeschäft. In den USA ist auch nicht mit einem Verbot zu rechen. Hier ist das Marktpotenzial also enorm und bietet sich für Investitionen an.

Bild: pixabay

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