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Nicht zuletzt Philanthropen wie Bill Gates oder Warren Buffet, sondern auch kleinere Investoren nutzen diese Möglichkeit der Investition. Der Unterschied zu jenen Investitionsformen, bei denen das Hauptaugenmerk vor allem auf Rendite gelegt wird, wird beim Impact Investing darauf geachtet, das neben der Rendite ein möglichst großer Einfluss auf soziale, ökologische und nachhaltige Ergebnisse erzielt wird.
Hierbei kann es sich um Investitionen in Schulprojekte in Afrika handeln, um nachhaltige landwirtschaftliche Projekte oder um selbsterhaltende Gemeindeprojekte handeln. Den Investitionsgründen sind praktisch keine Grenzen gesetzt.
Steigendes Interesse für Impact Investing
Alleine in der BRD interessieren sich mehr als 15 Millionen Menschen für diese Art von Investitionen, die nicht nur eine Rendite in Aussicht stellen, sondern welche auch Einfluss auf soziale und ökologische Probleme nehmen. Neben den privaten Interessenten an solchen Investitionsformen zeigen auch private Firmen ein gesteigertes Interesse an sogenannten direkten Investitionen, welche soziale und ökologische Ziele mit einem Renditeversprechen in Aussicht stellen.
So haben sich gleich mehrere finanzielle Institutionen wie Banken und Sparkassen, aber auch Firmen aus fasst sämtlichen Branchen und Sparten an Projekten beteiligt, um nicht nur finanziellen Profit zu erzielen, sondern auch um nachhaltige positive Veränderungen an sozial- und ökologischen orientierten Projekten zu erwirken.
Die Voraussetzungen für Impact Investing
Um Investoren für ein Projekt zu gewinnen muss ein Projekt nachweislich und skalierbar den Beweis erbringen können, das das Projekt nicht nur auf spekulativen Annahmen begründet ist, sondern das es auch tatsächlich zu nachhaltigen positiven Veränderungen aufgrund der Investition kommen wird. Wobei dies, neben der Tatsache das eine Rendite in einer gewissen Höhe zu erwarten ist, im Vordergrund steht.
Diese zu erwartende Rendite wird dann oftmals wieder bis zu einem gewissen Teil in das Projekt reinvestiert um es weiter zu etablieren und die Erfolgsaussichten weiter zu steigern. Eine wesentliche Voraussetzung eines sogenannten sozialen und ökologischen Investments besteht auch darin das sich die Betreiber eines Projektes damit einverstanden erklären, das eine Investitionssumme in sogenannten Meilensteinen zur Verfügung gestellt wird.
Was bedeutet, das eine veranschlagte Investitionssumme nicht auf einmal ausbezahlt wird, sondern in Teilen, meist nach Erreichen eines Zwischenzieles. Wenn dieses erreicht wird, stellt die Investoren oder der Investor die nächste Tranche zur Verfügung.
Die Formen der Investitionen
Diese werden in Form von Darlehen, Krediten oder Beteiligungen zur Verfügung gestellt. Meist aber nicht ausschließlich beteiligen sich auch Fonds an derartigen Investitionen. Weitere Unternehmen, welche diese Art von Investitionen vornehmen sind Social Venture Funds, Private Equity oder Venture Kapitalfirmen.
Fazit
Institutionelles als auch privates Impact Investing erfreut sich wachsender Beliebtheit bei jenen Firmen und Menschen, bei denen nicht nur eine möglichst hohe profitable Rendite eines Projektes im Mittelpunkt steht, sondern bei welchen ein möglichst großer gesellschaftlicher Erfolg zu erwarten ist.
