Sobald es darum geht, eine Immobilie neu zu bauen oder ein bestehendes Objekt zu kaufen, steht der Baufinanzierung im Raum. Des Weiteren kann diese ebenfalls zu größeren Umbaumaßnahmen, wie zum Beispiel dem Bau eines Anbaus behilflich sein. Klar ist jedoch, dass nicht alle Interessenten für eine Baufinanzierung in Frage kommen, denn hier gilt es stets, einige Kriterien für die Bewilligung zu erfüllen. Internetseiten, zum Beispiel finanzierungbau.com informieren völlig kostenlos und unverbindlich rund um das Thema Baufinanzierung und Co.
Wie wird eine Baufinanzierung aufgebaut?
Damit die Beleihungsgrenze festgelegt werden kann, prüft die Bank zu aller erst den Wert des jeweiligen Objektes. An der daraus resultierenden Beleihungsgrenze orientieren sich nun individuell die Zinssätze für das ausgesuchte Baudarlehen. Für erststellige Darlehen erhält man nun die günstigsten Konditionen, welche bis zu 54 Prozent des Verkehrswertes ausmachen können. Sollten die 54 Prozent nicht ausreichen, kann ein weiterer Schritt zu ganzen 70 % gegangen werden. Bei einer solch hohen Summe müssen die Betroffenen jedoch bereit sein, einen Risikoaufschlag zu zahlen. In sehr wenigen Ausnahmefällen, einer besonders guten persönlichen Bonität und unter strengsten Auflagen ist es ebenso möglich, 80 oder sogar 90 Prozent des jeweiligen Verkehrswertes als Grundschulddarlehen zu beantragen. Ein komplettes Darlehen von einem 100 prozentigen Verkehrswert kommt selten in Frage und wird nur in ganz besonderen Einzelfällen genehmigt.
Die einzelnen Zinssätze können wahlweise in 5, 10, 15, 20 oder auch in 30 Jahren festgeschrieben werden. Sollte es sich um eine Laufzeit von zehn Jahren oder mehr handeln, wird jedoch ein sogenanntes Sonderkündigungsrecht vereinbart, sodass der Kreditnehmer bereits vor Ablauf der Zeit kündigen kann. Des Weiteren sind immer wieder Teiltilgungen möglich. Die jeweiligen Darlehen werden von den Banken durch die Eintragung einer Grundschuld ins Grundbuch gesichert.
Viele Menschen, bevor der Darlehensvertrag in Frage kommt, bereits einen Bausparvertrag, welcher entweder teilweise oder sogar vollständig angespart wurde. Dieses Geld würde nun beim Beantragen eines Darlehens als Eigenkapital gelten, sodass der Darlehensanspruch aus diesem Vertrag nicht mehr die erste Rangstelle im Grundbuch benötigen würde. Dies hätte zur Folge, dass geringere Zinsen gezahlt werden müssen, sodass sich ein Bausparvertrag, wofür man ihn auch immer nutzen möchte, stets lohnt. Klar ist, wer heutzutage ein eigenes Haus kaufen, oder umbauen möchte, ist in der Regel auf eine Finanzierungshilfe angewiesen, sodass die Baufinanzierung eine optimale Lösung ist.