Alles was in einem Unternehmen geschieht benötigt Daten, besonders Entscheidungen brauchen eine gute Faktengrundlage, sonst trifft man schnell die falschen Entscheidungen. Alles was im Unternehmen geschieht produziert aber auch immer Daten. Genau diese kann und sollte man oft verwenden. Viel zu häufig werden nämlich einfach externe Daten eingekauft, oder wertvolle Zeit auf die eigene Nachforschung verschwendet, wenn dies gar nicht nötig gewesen wäre.
Was leistet ein gutes Datenmanagement?
Daten sind sehr wertvoll und deswegen sollte mit ihnen nicht zu leichtfertigt umgegangen werden. Ein gutes Datenmanagement kümmert sich deswegen, darum eigene Daten sowie extern gekaufte Daten gut sortiert abzulegen, sodass sie gut verwendet werden können. Viel Geld wird nämlich verschwendet weil Daten nicht verwendet oder gefunden werden können. Dabei hilft auch eine Bereinigung der Datensätze durch Prüfung von Aktualität, Scannen nach Dublikaten und die Anfertigung eines Reports mit aggregierten Daten.
Ein weiteres Tool des Datenmanagement ist mit einem Data Enhancement einen Schritt weiter zu gehen und die vorhandenen Daten aufzuwerten. Beim Schober Datenmanagement werden die Datensätze regelrecht angereichert mit einer Vielzahl weiterer Komponenten. Dadurch lassen sich zum Beispiel Kunden sehr viel besser analysieren und für eventuelle Marketingmaßnahmen ins Visier nehmen.
Warum ist Datenmanagement relevant?
Wir haben ja bereits in einem älteren Artikel über den ROI – Return on Investment gesprochen. Je mehr Informationen man über sein Investment hat, umso genauer weiß man erstens wie sehr sich das Projekt lohnen wird, zweitens geben mehr Informationen aber auch einen Wettbewerbsvorteil, sodass man den ROI nicht nur besser bestimmen kann, sondern auch aktiv nach oben korrigieren kann. So lässt sich zum Beispiel bei einer Marketingaktion der ROM – Return on Marketing berechnen. Mit genügenden Informationen über die Kunden lässt sich aber genauer bestimmen, bei welchen Kunden sich der Marketingaufwand rentiert und bei welchen Kunden nicht. Auf diese Weise lässt sich Marketingaufwand dort sparen, wo es nur ohne einen Effekt verpufft wäre.
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de