Investmentfonds – Unkompliziert und attraktiv

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Nach wie vor legt die Mehrheit der Deutschen ihr Geld sehr konservativ an. Anlageformen in Festverzinsliche Wertpapiere, Tagesgeld oder sogar das gute alte Sparbuch sind immer noch die Anlage Nummer eins. Dabei gibt es schon lange eine deutlich lukrativere Alternative: Investmentfonds! Bei einer Anlage in einem Fonds bildet ein Fondsmanager bestimmte Anlageformen nach. Das können bspw. Anlagen in festverzinsliche Wertpapiere sein, Aktien oder auch Kombinationen aus beiden Formen.

Eine andere große Gruppe bilden die Immobilienfonds Darüber hinaus wird auch in Schwerpunkte investiert. So gibt es Fonds, die in nationale Aktien investieren oder auch international oder nach besonders dividendenstarken Titeln. Ein Fonds sammelt Gelder ein und verwaltet diese im Sinne des Anlegers. Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch, dass die Fondsanteile nicht der Bank gehören, bei der die Anteile gekauft wurden. Fonds gehören den Anlegern und sind im Fall der Fälle Insolvenzgeschützt.

Große Auswahl für alle Anlagepräferenzen

Wie bereits beschrieben, gibt es eine Vielzahl von Fonds mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Diese gilt es in erster Linie zunächst auszuwählen. Hier kann der Bankberater helfen, aber auch die Mehrheit der Online-Broker bieten hierzu geeignete Auswahlmöglichkeiten, die einfach zu bedienen sind. Dabei sollte der Anleger niemals nur auf eine Anlagenklasse konzentriert sein. Es gilt ein wenig Risiko zu streuen.

Wer nur sein Geld in einen Schwerpunkt investiert, der wird alle Schwankungen deutlich stärker zu spüren bekommen. Wer dagegen unterschiedliche Fonds kauft, wird bei schwankenden Märkten keine so massiven Wertschwankungen erleben, da es eher unwahrscheinlich ist, dass bspw. Aktien, festverzinsliche Anlagen und auch Immobilien gleichzeitig an Wert verlieren.

Regelmäßiges Einzahlen – der richtige Weg

Beim Investment in Investmentfonds empfiehlt sich eine regelmäßige Sparrate. Damit kauft der Anleger über den Anlagehorizont immer zu durchschnittlichen Preisen. Hier wird vom sogenannten Cost-Average-Effekt gesprochen. Die Mehrheit der Investmentfonds nehmen einen sogenannten Ausgabeaufschlag. Man spricht auch vom Ausgabekurs und dem Verkaufskurs. Diese Differenz ist die Gebühr für den Fondsmanager. Die Gebühr schwankt und muss beim Kauf des Investmentfonds angegeben werden.

Ohne große Probleme zum Erfolg

Der Vorteil einer Anlage in Investmentfonds ist, dass der Anleger sich nicht täglich um seine Anlage kümmern muss. Trotzdem kann der Anleger an der überdurchschnittlichen Wertentwicklung bei Aktien oder anderen Wertpapieren partizipieren ohne das ggf. auf das falsche Papier gesetzt wurde. Wer sein Geld über einen Anlagehorizont von mehr als fünf Jahren investiert und regelmäßig einzahlt kann daher auch bei den heute niedrigen Zinsen eine deutlich höhere Rendite erwirtschaften.

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